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Grüne erinnern an Impfauffrischung

Da die Impfung älterer Menschen und anderer Risikogruppen schon länger zurückliege, müsse der Senat nun Auffrischungsimpfungen vorbereiten. Das forderte die Grünenfraktion am Dienstag, auch angesichts der grassierenden Delta-Variante des Coronaviruses. In ihrem Papier stehe zudem, dass Bremen zusätzlich zur 7-Tage-­Inzidenz auch eine Hospitalisierungsrate, also die Belastung des Gesundheitssystems und die Schwere der Krankheitsverläufe, als zusätzlichen Indikator nutzen soll, wenn es um Entscheidungen zur Eindämmung der Pandemie geht. (taz)

Viertes Hospiz öffnet im Oktober

Das diakonische Andreas-Hospiz in Horn-Lehe soll nach Angaben der künftigen Betreiber im Oktober eröffnet werden. Nach Einrichtungen in Walle, Schönebeck und Arsten wäre es das vierte Hospiz in Bremen. Bauherr ist der örtliche Verein für Innere Mission, den Betrieb übernimmt seine gemeinnützige Tochtergesellschaft „mission:lebenshaus“. Mit Investitionen von bis zu drei Millionen Euro wird für den Komplex ein Teil des Zentrums der evangelischen Andreas-Gemeinde umgebaut. Das Haus verfüge über acht Gästezimmer, eines davon sei ein Familien-Appartement mit zwei Zimmern, sagte Unternehmenssprecherin Kim Friedrichs. (epd)

Kirche bildet Familien

Das Evangelische Bildungswerk in Bremen hat für das zweite Halbjahr des laufenden Jahres ein spezielles Programm für Eltern- und Familienbildung vorgelegt. Die Angebote reichen den Angaben zufolge von mehrtägigen Freizeiten über Tagesseminare bis zu Aktionen für wenige Stunden. So ist Ende Juli auf Langeoog eine Freizeit für Erziehende und ihre Kinder geplant. (epd)

Polizist wegen Verdacht dersexuellen Nötigung festgenommen

Bereits am Donnerstagmorgen wurde ein Beamter der Bremer Polizei wegen des Verdachts der sexuellen Nötigung vorläufig festgenommen. Das meldete die Polizei am Montag. Dem 57-Jährigen wird vorgeworfen, im Rahmen seiner Amtsausübung eine Frau zu sexuellen Handlungen genötigt zu haben. Der Polizist wurde vorläufig festgenommen und seiner Dienstgeschäfte enthoben. Gegen ihn wurde bereits im Jahr 2017 eine Anzeige wegen eines Sexualdeliktes erstattet. Es wurde ermittelt, auch ein Disziplinarverfahren durch die Polizei wurde eingeleitet. Aufgrund der damaligen Erkenntnisse wurde der Beschuldigte zwar umgesetzt, jedoch nicht des Dienstes enthoben. So etwas dürfe nicht passieren , sagt Polizeipräsident Dirk Fasse. Allein der Vorwurf könne das Vertrauen in die Polizei „nachhaltig erschüttern“. (taz)

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