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Gesundheitssenatorin will elektronischen Impfnachweis

In der Diskussion um die Aufhebung der Coronabeschränkungen für Geimpfte und Genesene hat sich Gesundheitssenatorin Melanie Leonhard (SPD) für eine bundeseinheitliche Regelung ausgesprochen. „Hoffentlich bekommen wir bald einen einheitlichen, elektronischen Impfnachweis“, sagte sie. „Es bringt insbesondere Menschen in einem Stadtstaat nichts, wenn die Regelungen von Land zu Land unterschiedlich sind.“ Gegenwärtig hofften alle, dass die Infektionslage in den kommenden Wochen und Monaten besser werde. „Nach der aktuellen wissenschaftlichen Lage ist jemand, der geimpft ist, sehr wahrscheinlich viel weniger ansteckend als jemand, der nur mit einem Antigen-Test negativ getestet wurde“, sagte sie. Eine vollständige Schutzimpfung sei daher einem negativen Testergebnis vorzuziehen, „wenn es um Ausnahmen von Einschränkungen geht“. (dpa)

Starthilfe für Einzelhandel

Mit 1,1 Millionen Euro will Hamburg dem stationären Einzelhandel nach dem Corona-Lockdown wieder auf die Beine helfen. Der Neustartfonds solle den Läden in der City und in den Stadtteilzentren das Wiederanlaufen des Verkaufs erleichtern und helfen, Kunden anzulocken, sagten Stadtentwicklungssenatorin Dorothee Stapelfeldt, Finanzsenator Andreas Dressel (beide SPD) und Wirtschaftssenator Michael Westhagemann (parteilos). (dpa)

Prozess gegen Bundespolizist vorm Landgericht gestartet

Zum Auftakt eines Prozesses gegen einen Bundespolizisten und zwei Frauen wegen Trick- und Taschendiebstählen haben sich die Beteiligten am Landgericht auf einen Strafrahmen verständigt. Demnach erwartet den 44 Jahre alten Beamten eine Strafe von etwa drei Jahren Haft, sofern er ein umfassendes Geständnis ablegt. Wie der Vorsitzende Richter Georg Halbach am Mittwoch bekannt gab, können die Frauen im Alter von 20 und 54 Jahren im Gegenzug für ihre Geständnisse auf Bewährungsstrafen hoffen. Den Angeklagten werden fünf Taschen- und Trickdiebstähle in Hamburger Einkaufszentren zur Last gelegt. Zwei der Taten scheiterten. Die Opfer waren jeweils Senioren. Die Anklage lautet auf schweren und gewerbsmäßigen Bandendiebstahl. Zudem soll der Beamte der jungen Frau 16 Mal sein Auto überlassen haben, obwohl er wusste, dass die 20-Jährige keine Fahrerlaubnis hatte. (dpa)

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