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Hafenzahlen besser als gedacht
Die Coronakrise und ein teures Sparprogramm haben beim Hamburger Hafenbetreiber HHLA im vorigen Jahr den operativen Gewinn schmelzen lassen. Nach vorläufigen Zahlen lag das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) mit 123 Millionen Euro rund 44 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Ohne die Sonderkosten von etwa 43 Millionen Euro für das Effizienzprogramm hätte das operative Ergebnis 166 Millionen Euro erreicht. Dies war mehr als von Analysten im Schnitt erwartet. (dpa)
120 warme Einzelzimmer
Die evangelische Nordkirche hat 21.000 Euro gespendet, damit in Hamburg obdachlose Menschen in Hotelzimmern übernachten können. Die Unterbringung funktioniere gut, sagte Diakonie-Landespastor Dirk Ahrens. „Wir sehen, wie die Menschen im Hotel zur Ruhe kommen und sich stabilisieren.“ Bis Ende April stehen damit insgesamt 120 Plätze in sechs Hotels zur Verfügung. Zehn weitere Zimmer wurden bis Ende Februar angemietet. Die Obdachlosen werden von Sozialarbeitern begleitet und bekommen Verpflegung oder Lebensmittelgutscheine. Mitarbeitende von Reemtsma hatten privat gespendet und das Unternehmen hatte die Summe verdoppelt, wodurch 35.000 Euro zusammenkamen. (epd)
Die Messe macht Minus
Die Messegesellschaft hat 2020 coronabedingt ihr schlechtestes Geschäftsjahr der Firmengeschichte hingelegt. Statt geplanter 111,2 Millionen Euro Umsatz seien nur 20,1 Millionen Euro bewegt worden, hieß es. Grund sind vor allem Messeabsagen. (dpa)
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