piwik no script img

nachrichten

Brücke vom Bund

Die Köhlbrandbrücke im Hafen zählt ab Montag zur Bundesstraße B3. Damit wird die rechtliche Voraussetzung dafür geschaffen, dass der Bund sich an den Baukosten einer neuen Querung beteiligen kann, wenn die Brücke Anfang der 2030er-Jahre das Ende ihrer Lebensdauer erreicht. Favorisiert wird ein Tunnel. Verkehrssenator Anjes Tjarks (Grüne) will prüfen, ob neben den Fahrspuren auch Containertransport auf Schienen und ein Radweg möglich seien. „Dies wäre auch ein gutes Zeichen für die Mobilitätswende.“ (taz)

Tampons für lau

Tampons und Damenbinden sollen nach dem Willen der rot-grünen Koalition in Wandsbek künftig kostenfrei in öffentlichen Gebäuden ausliegen. Gerade für Menschen mit geringem Einkommen könnten schon wenige Euro für Tampons oder Binden ein Problem darstellen, sagte Tom Hinzmann (SPD). Er sehe keine Gefahr, dass die Artikel dann regelmäßig stibitzt werden. „Das passiert bei Toilettenpapier ja auch nicht.“ (dpa)

„Hinz&Kunzt“ im Abo

Hinz&Kunzt gibt wegen der Coronapandemie einen seiner Grundsätze auf: Weil die Verkäufer im Lockdown seltener am Verkaufsplatz anzutreffen sind, kann das Straßenmagazin in den kommenden drei Monaten auch abonniert werden. Statt 2,20 Euro, von denen 1,10 Euro an den Verkäufer gehen, kostet das Magazin im Abo allerdings 5,33 Euro. (epd)

Mehr Vielfalt auf Schildern

Die SPD im Bezirk Eimsbüttel will die Vielfalt der Gesellschaft stärker auf Verkehrsschildern abbilden. Auf den Verkehrszeichen müssten viel häufiger Frauen zu sehen sein. Der SPD-Antrag wurde von der grün-schwarzen Mehrheit in einen Ausschuss der Bezirksversammlung überwiesen. (dpa)

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen