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nachrichten

Jeden zweiten Tag zur Schule

Bremen setzt für den Schulbesuch demnächst auf Halbgruppen. Vom 1. bis 14. Februar sollen die Schüler*innen im Wechselmodell in die Schule gehen; von Klasse 1 bis 6 wechseln sich die Gruppen dabei täglich ab, ab Klasse 7 entscheiden die Schulen über den Rhythmus. Eine Präsenzpflicht gibt es weiterhin nicht, Lehrkräfte müssen daher nebenher auch Angebote fürs Homeschooling bereitstellen. Für alle Abschlussklassen ist die Teilnahme an Klausuren verpflichtend. Die Abiturprüfungen werden in den Juni verschoben. Ein Ausbildungsbeginn erst im September wird für die Stadt Bremen geprüft. Die Beschlüsse vom Donnerstag müssen noch in einer regulären Senatssitzung am kommenden Dienstag bestätigt werden. (taz)

Schwer verletzt bei Angriff

Ein 18-Jähriger ist am Donnerstagnachmittag in Hemelingen von einer Gruppe junger Männer verprügelt und schwer verletzt worden. Der junge Mann wurde laut Polizeiangaben gegen 16.55 Uhr in der Schlengstraße von etwa fünf bis zehn Personen bis in den Schlengpark verfolgt. Dort hätten die Angreifer auf den Heranwachsenden eingeschlagen und gegen seinen Kopf getreten, als er am Boden lag. Das Opfer wurde schwerverletzt ins Krankenhaus gebracht. Die Hintergründe des Angriffs werden noch ermittelt. Die Polizei sucht Zeugen. (taz)

Warten auf den Impfstoff

Die Lieferung von Impfstoff nach Bremen verzögert sich erneut. Dieses Mal ist der Hersteller Modena betroffen. Statt Mitte kommender Woche wird das Mittel erst am 31. Januar ankommen. Noch vorhandener Impfstoff wird deshalb nun für die zweite Impfung aufgespart, statt an Krankenhausbeschäftigte vergeben zu werden. Insgesamt wurden bis Donnerstag 15.522 Impfungen durchgeführt. Gut 500 Bremer*innen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. (taz)

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