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nachrichten

25.000 Euro für Nora Bossong

Die Bremer Schriftstellerin Nora Bossong (38) ist mit dem diesjährigen Thomas-Mann-Preis ausgezeichnet worden. Er ist mit 25.000 Euro dotiert. Bossong gehöre zu den vielseitigsten deutschsprachigen Autorinnen der Gegenwart, heißt es in der Begründung der Jury. Vor allem in ihren Romanen führe Bossong ihre Leser „in schmerzhaft relevante Problemfelder unserer Gegenwart“ und beweise große sprachliche Virtuosität. Bossongs jüngstes Werk „Schutzzone“ erzählt die Geschichte einer deutschen UN-Diplomatin in Afrika. (epd)

2,8 Millionen Euro für Veranstalter

Seit gestern können Anträge an das Förderprogramm für die Veranstaltungswirtschaft gestellt werden. Es stehen 2,8 Millionen Euro zur Verfügung. So sollen die coronabedingten Einnahmeausfälle abgemildert werden. Antragsberechtigt sind VeranstalterInnen aus Bremen, die 2019 weniger als 50 Prozent ihrer Kosten mit öffentlichen Zuschüssen bestritten haben. Der Förderbetrag soll bei Einzelevents 25.000 Euro nicht überschreiten. Veranstaltungsreihen Einzelner werden mit bis zu 250.000 Euro, solche von Kooperationen mit bis zu 600.000 Euro gefördert. (taz)

1,5 Millionen neue FFP2-Masken bestellt

Weitere 1,5 Millionen FFP2-Masken hat der Bremer Senat geordert, nachdem am vergangenen Freitag und Samstag 670.000 solcher Schutzmasken kostenlos an BürgerInnen ab 65 Jahren in Bremen und Bremerhaven abgegeben wurden. Voraussichtlich Ende der Woche sollen die neuen Masken in allen Apotheken zu haben sein. (taz)

Auto abgefackelt, Discounter getaggt

Völlig ausgebrannt ist in der Nacht zu Dienstag der in Findorff geparkte Kleinwagen einer Immobilienfinanzierungsfirma. In Peterswerder haben Unbekannte an der Fassade eines zukünftigen Discounters bunte „Antifa“ und „161“-Schriftzüge gesprüht. Die Polizei ermittelt. (taz)

Musikschule bald ohne Honorarkräfte

Zugestimmt hat die Kulturdeputation dem Plan des Senats, zahlreiche Honorarkräfte an der Musikschule Bremen zukünftig regulär anzustellen. Bisher war etwas mehr als die Hälfte der Mitarbeiter*innen auf Honorarbasis beschäftigt. Für 69 Musikpädagog*innen werden unbefristete Teilzeitstellen geschaffen. (taz)

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