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Viele Bußgeldbescheide

Wegen Verstößen gegen Coronaregeln sind in Hamburg bisher 10.362 Bußgeldbescheide ergangen. Insgesamt wurden Bußgelder in Höhe von 965.365,19 Euro erhoben, wie eine Anfrage der Linksfraktion in der Bürgerschaft an den Senat ergab. Rund 800.000 Euro seien dabei allein auf die Nichteinhaltung von Mindestabständen oder die Teilnahme an nicht genehmigten Versammlungen und somit auf Einzelpersonen entfallen, erklärten die Abgeordneten David Stoop und Stephanie Rose am Mittwoch. Unternehmen habe es hingegen selten getroffen. (dpa)

Vielleicht bald weniger Bier

Angesichts steigender Coronazahlen denkt der Senat über weitere Einschränkungen bei der Gastronomie nach. Ähnlich wie in Berlin könnten Bars und Restaurants demnächst auch in Hamburg abends früher schließen müssen, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Mittwoch aus Senatskreisen. Außerdem könnte das Verkaufsverbot für Alkohol an Wochenenden, das bislang auf St. Pauli, im Schanzenviertel und in Ottensen nur für den Außerhausverkauf gilt, auf den Ausschank in den Gastronomiebetrieben ausgeweitet werden.(dpa)

Westen für Fahnder

Zum Schutz vor möglichen Angriffen erhalten die Hamburger Steuerfahnder und die Beschäftigten in der Bußgeld- und Strafsachenstelle künftig eine persönliche Ausrüstung. Die Westen seien nicht nur schusssicher, sondern böten auch eine stichhemmende Wirkung, teilte die Finanzbehörde am Mittwoch in der Hansestadt mit. (dpa)

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