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SPD will Moorburg teilweise stilllegen

Die Hamburger SPD will das Kohlekraftwerk Moorburg teilweise stilllegen und durch ein Gaskraftwerk und einen Wasserstoff-Standort ersetzen. „Wir wollen mit dem Betreiber Vattenfall darüber sprechen, in Moorburg so bald wie möglich aus der Kohle auszusteigen“, sagte SPD-Spitzenkandidat und Bürgermeister Peter Tschentscher am Donnerstag in der Hansestadt. Hamburg könne damit einen bedeutenden Beitrag zum Klimaschutz leisten. Tschen­tscher machte deutlich, dass bis zu einer Realisierung der Idee noch viele Schritte zu gehen sind. Zunächst müsse eine Studie über die Machbarkeit des Projektes erstellt werden. (dpa)

Trauer statt Wahlkampfabschluss

An einer Kundgebung für die Opfer der Bluttat von Hanau haben am Donnerstag in Hamburg nach Polizeiangaben 600 Menschen teilgenommen. Bischöfin Kirsten Fehrs sagte in einer Rede: „Mit Abscheu schauen wir auf diesen Terrorakt, bei dem ein Mann zehn Menschen aus dem Leben gerissen hat.“ Hamburgs DGB-Chefin Katja Karger sagte auf der Kundgebung, dass Parteien, die Angst, Wut und Hass schürten, den Boden für solche Taten bereiteten. Zu der Kundgebung auf dem Rathausmarkt hatte auch Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) aufgerufen. Unter den Teilnehmern waren auch Senatoren und fast alle Fraktionsvorsitzenden der Bürgerschaft. Auch Grünen-Chef Robert ­Habeck, Bundesarbeitsminister Hubertus Heil und die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (beide SPD) waren anwesend. Sie hatten an Wahlkampfveranstaltungen ihrer Parteien teilnehmen wollen, die abgesagt wurden. (dpa)

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