nachrichten:
Kammerrebellen dürfen kandidieren
Die einstigen Handelskammer-Rebellen der Gruppe „Die Kammer sind wir!“ können an der Wahl zum nächsten Plenum teilnehmen. Nachdem der Wahlausschluss zunächst Bedenken angemeldet hatte, weil die Gruppe Blanko-Unterstützerunterschriften gesammelt habe, gab er jetzt sein Okay. Ihm seien „Umstände über das Zustandekommen der Kandidaturen mitgeteilt worden, über die der Wahlausschuss zur Sitzung am 15. November 2019 noch nicht informiert war“. (taz)
Oldenfelde kriegtU-Bahn-Station
Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) hat am Montag mit Hochbahn-Chef Henrik Falk die U-Bahn-Station Oldenfelde zwischen den Stationen Farmsen und Berne im Nordosten der Stadt eröffnet. Damit sind rund 4.500 Einwohner in dem Rahlstedter Ortsteil direkt an die U1 angeschlossen. „Wenn die Oldenfelder hier einsteigen, sind sie in 20 Minuten in der City“, sagte Tschentscher. Das schaffe kein Fahrrad, kein Motorrad und kein Auto. (dpa)
Senat fährt schadstoffarm
Der Hamburger Senat ist mit seiner Dienstwagenflotte vergleichsweise schadstoffarm unterwegs. Laut einer am Montag in Berlin vorgelegten Auswertung der Deutschen Umwelthilfe (DUH) schneidet unter den Landesregierungen hinsichtlich des CO2-Ausstoßes nur Bremen besser ab. Bewertet wurde der sogenannte „reale CO2-Ausstoß“ pro Kilometer, der deutlich über den Angaben zum offiziellen CO2-Normausstoß der Autohersteller liegt. Die Hamburger Flotte bringt es laut Umwelthilfe auf 202 Gramm CO2. (dpa)
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen