nachrichten:
Rufbus für Nordfriesland
Nordfriesland bekommt zum 1. August ein flächendeckendes Rufbusangebot im Festlandbereich. Der Rufbus soll kleine Gemeinden besser als bisher mit dem nächstgelegenen größeren Ort verbinden. Die Buslinien im Kreis sind untereinander, mit dem Bahnverkehr sowie mit den Fährlinien abgestimmt. Damit werde eine neue Ära im ÖPNV in Nordfriesland eingeläutet, sagte Landrat Dieter Harrsen am Montag bei der Vorstellung des neues Konzeptes. (dpa)
Kein Cannabis im Norden
Ein Modellprojekt zur kontrollierten Freigabe von Cannabis wird es in Schleswig-Holstein vorerst nicht geben. Das Sozialministerium in Kiel verwies am Montag darauf, dass die dafür erforderliche bundesgesetzliche Änderung bisher nicht erreicht wurde. Zunächst hatten die Kieler Nachrichten berichtet. Im Norden hatten CDU, Grüne und FDP 2017 im Koalitionsvertrag vereinbart, die Möglichkeit zur Cannabis-Freigabe im Rahmen eines Modellprojektes zu prüfen. (dpa)
Kritik an Kamerafahrten
Schleswig-Holsteins Datenschutzbeauftragte Marit Hansen hat Apples Umgang mit den Fotos von Kamera-Autos aus Deutschland kritisiert. Zwar würden demnach „alle aufgenommenen Daten in den Autos gegen unberechtigte Zugriffe verschlüsselt, aber dann – das sehe ich kritisch – auf amerikanischen Servern weiterverarbeitet“, sagte Hansen am Montag. Nur Stück für Stück gebe es genauere Informationen von Apple, welche Daten verarbeitet werden. (dpa)
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