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Behandlung ohne Geld

Das Diakonische Werk Hamburg fordert bessere medizinische Versorgung für Menschen ohne Papiere, die an HIV oder Hepatitis B erkrankt sind. Bei Betroffenen, die am Anfang einer Infektion stehen, würden die Behandlungskosten nicht übernommen, kritisierte Landespastor Dirk Ahrens. „Diese Versorgungslücke muss dringend geschlossen werden.“ Erst im fortgeschrittenen Stadium der Krankheit hätten sie die Möglichkeit, eine Duldung zu beantragen, sodass die Kosten gedeckt werden können. Anlass für den Vorstoß ist der Deutsch-Österreichische Aids-Kongress, der vom 13. bis 15. Juni in Hamburg tagt. (epd)

Erst mal weniger Airbnb

Vor Beginn der Sommerferien sind laut Stadtentwicklungsbehörde für kurzzeitig zu mietende, private Ferienunterkünfte rund 3.700 Wohnraumschutznummern vergeben worden. Seit April dürfen Übernachtungsangebote nur noch mit Registrierungsnummer veröffentlicht werden. Sonst drohen Bußgelder bis zu 500.000 Euro. Die Stadt will so die Zweckentfremdung von Wohnraum verhindern. Laut Airbnb dauert es, bis sich die Anbieter umgewöhnen. Zuvor hätten rund 9.000 Eigentümer und Mieter ihre Wohnungen oder Zimmer über das Online-Portal vermietet. (dpa)

Digitale Patienten

Mit der Initiative „Hamburg Health Harbour“ will die Gesundheitsbehörde die Digitalisierung vorantreiben. Geplant seien eine App, die Eltern an Impftermine erinnere, sowie Schulungen für Patienten zur elektronischen Patientenakte, sagte Senatorin Cornelia Prüfer-Storcks (SPD). Zudem sollen die Daten besser aufbereitet werden, damit Ärzte in Notfällen schnell darauf zugreifen können. (dpa)

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