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Einheitliche Nachtzuschläge bei Daimler

Die IG Metall und das Bremer Daimler Werk haben sich rund sechs Wochen nach einem Urteil des Landesarbeitsgerichts auf eine Neuordnung der Nachtarbeitszuschläge verständigt. Statt der vom Gericht bemängelten unterschiedlichen Zuschläge von 15 und 50 Prozent für regelmäßige beziehungsweise unregelmäßige Nachtarbeit solle es rückwirkend zum 1. April einen einheitlichen Zuschlag von 25 Prozent pro Stunde geben, teilte die IG Metall am Montag mit. Zusätzlich erhält jeder Beschäftigte in Dauernachtschicht pro Jahr elf freie Tage und jeder Wechselschicht-Beschäftigte zwei freie Tage. (dpa)

Ranzen für Bedürftige

Die Sozialbehörde und die PSD Bank haben 250 Schulranzen an bedürftige Familien verteilt. Sozialsenatorin Anja Stahmann (Grüne) überreichte am Samstag die ersten Exemplare, wie die Sozialbehörde mitteilte. Insgesamt seien über 500 Anträge eingegangen und geprüft worden. (epd)

GroKo or not groko

Die CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer hat der SPD im Bremer Wahlkampf Arroganz vorgeworfen. Sie reagierte damit darauf, dass Bürgermeister und SPD-Spitzenkandidat Carsten Sieling Gespräche mit der CDU nach der Wahl am 26. Mai ausgeschlossen hatte. „Das ist arrogant und respektlos gegenüber dem Wählerwillen“, sagte Kramp-Karrenbauer der Nordsee-Zeitung. Der politische Bundesgeschäftsführer der Grünen, Michael Kellner, misst der Absage der SPD an eine große Koalition keine große Bedeutung bei. „Wir haben schon viele Überraschungen erlebt“, sagte er am Rande einer Europawahlkampf-Veranstaltung in Berlin. (dpa)

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