nachrichten:
Marode Eisenbahnbrücke
Wie das Bundesverkehrsministerium auf Anfrage des Hamburger CDU-Bundestagsabgeordneten Christoph Ploß mitteilte, ist die marode Eisenbahnbrücke über die Süderelbe auf Dauer nicht mehr zu reparieren. Die DB Netz AG habe festgestellt, „dass der technische Zustand der Brücke einen Neubau notwendig macht“, schrieb das Ministerium. Grund sei der schlechte Zustand der Brücke, der auf konstruktive Mängel bereits beim Bau im Jahr 1978 zurückzuführen sei. (dpa)
Hilfe für Schreibaby-Eltern
Schreibaby-Eltern können sich in Hamburg ab sofort an eine spezielle Beratungsstelle wenden. Der von der Sozialbehörde finanzierte Service ist kostenlos, online oder telefonisch erreichbar und soll Eltern wochentags binnen 48 Stunden Kontakt zu einem Experten ermöglichen, teilte die Behörde mit. Die Schreibabysprechstunde bietet Einzelgespräche und Gruppenangebote, gegebenenfalls wird zuhause beraten. (dpa)
CDU warnt vor Enteignung
In der Debatte um bezahlbares Wohnen hat der CDU Stadtentwicklungsexperte der Bürgerschaftsfraktion, Jörg Hamann, vor „sozialistischen Enteignungsplanspielen“ gewarnt. Es „käme uns teuer zu stehen, wenn Eigentümer durch milliardenschwere Zahlungen entschädigt werden müssten“, sagte sein FDP-Kollege Jens Meyer. SPD-Fraktionschef Dirk Kienscherf hatte Verständnis für das in Berlin laufende Volksbegehren zur Enteignung großer Wohnungskonzerne geäußert. (dpa)
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