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Entlassung rechtswidrig
Die Entlassung einer früheren Vizepräsidentin der Hochschule Hannover ist rechtswidrig gewesen. Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig entschied am Donnerstag, dass dafür eine Bestätigung des Hochschulrates nötig gewesen wäre. Damit setzte sich die Frau nach zunächst erfolglosen Widersprüchen in dritter Instanz durch. Nach einem Streit um die Amtsführung hatte der Senat der Hochschule 2013 alle Mitglieder des Präsidiums abgewählt. Der Hochschulrat hatte es abgelehnt, diese Entscheidung zu bestätigen. (dpa)
Neue Regeln für die Kleinen
Noten ab Klasse drei, verbindliche Schulartenempfehlungen und verpflichtendes Erlernen einer verbundenen Schreibschrift: Bildungsministerin Karin Prien (CDU) hat alle Grundschulen Schleswig-Holsteins über die zum 1. August in Kraft tretende neue Grundschulverordnung informiert. Standardmäßig seien unter anderem Notenzeugnisse mit ergänzendem Kompetenzraster vorgesehen, teilte das Ministerium mit. Zudem werde es wieder eine schriftliche Empfehlung zum Übergang von der Grundschule in die weiterführende Schule geben. (dpa)
Bund fördert Bückeberg
Der Bund unterstützt die geplante Gedenkstätte am Bückeberg bei Hameln mit 725.000 Euro. Der geplante Gedenk- und Lernort in der Gemeinde Emmerthal soll an die „Reichserntedankfeste“ der Nationalsozialisten erinnern, zu denen von 1933 bis 1937 jeweils mehrere Hunderttausend Menschen kamen. 1937 sollen auf dem Bückeberg 1,2 Millionen Besucher Adolf Hitler zugejubelt haben. (epd)
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