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Elbfähre steht vor dem Aus
Die Betreiber der seit Oktober erneut stillgelegten Elbfährlinie Brunsbüttel–Cuxhaven stehen möglicherweise vor dem Aus. Die Landkreise Dithmarschen, Cuxhaven sowie die Städte Brunsbüttel und Cuxhaven sähen derzeit keine Möglichkeit für eine finanzielle Unterstützung, teilte Elb-Link-Geschäftsführer Bernd Bässmann am Dienstag mit. Er hatte die Kreise und Gemeinden diesen Monat in einem Brief um einen finanziellen „Rettungsring“ von rund 200.000 Euro gebeten. Die Geschäftsleitung werde im Laufe der Woche entscheiden, ob es weitere Möglichkeiten gebe oder die Gesellschaft aufgelöst werden müsse. (dpa)
Drogenhandel: Kieler Beamte vor Gericht
Mehrere Jahre lang sollen zwei Mitarbeiter der Kieler Staatsanwaltschaft beschlagnahmte Drogen aus der Asservatenkammer auf dem Schwarzmarkt verkauft haben. Die ehemaligen Asservatenverwalter hätten in mindestens 18 Fällen gewerbsmäßig unerlaubt mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge gehandelt, sagte Oberstaatsanwalt Carsten Ohlrogge am Dienstag vor dem Kieler Landgericht. Die 61 und 63 Jahre alten Angeklagten hätten sich damit einen Lebensstandard ermöglicht, den sie mit ihren Einkommen nicht hätten erreichen können. Den Männern drohen Haftstrafen. (dpa)
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