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Fachgeschäfte für Cannabis gefordert

Die Hamburgische Landesstelle für Suchtfragen fordert die Abgabe von Cannabis an Erwachsene in staatlich lizenzierten Fachgeschäften. Dort könnten Jugendschutzstandards gewährleistet werden und eine qualifizierte Beratung zum Konsum stattfinden, teilte die Landesstelle am Mittwoch mit. Derzeit spiele sich der Erwerb auf dem Schwarzmarkt ab, Jugendschutzstandards gebe es dort nicht. Etwa 130.000 Hamburger hätten nach Schätzungen innerhalb der letzten zwölf Monate mindestens einmal Cannabis konsumiert. (dpa)

Vater des getöteten Mädchens wieder in Hamburg

Zwei Wochen nach seiner Flucht nach Spanien ist der mutmaßliche Mörder eines zweijährigen Mädchens Dienstagabend den Hamburger Behörden übergeben worden. Der Vater soll sein Kind mit einem Schnitt durch die Kehle umgebracht haben. Der 33-Jährige sitze nun wegen dringenden Tatverdachts in Untersuchungshaft. Sein Gerichtsverfahren könnte in etwa drei Monaten eröffnet werden, sagte eine Polizeisprecherin am Mittwoch. (dpa)

Autobahndeckel später fertig

Der Lärmschutzdeckel über der Autobahn A7 im Bereich Hamburg-Schnelsen wird deutlich später fertig als vorgesehen. Aus heutiger Sicht sei der Abschluss der Bauarbeiten im zweiten Halbjahr 2019 realistisch, teilte das private Baukonsortium Via Solutions Nord (VSN) am Mittwoch mit. Das wäre eine Verzögerung von mindestens einem halben Jahr. Bislang sollte der Lärmschutzdeckel im Jahr 2018 fertig werden. (dpa)

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