monsterspinne: macht einen ordentlichen job

Wer kennt sie nicht, die Spinne, die in der Yuccapalme quietschte? Aber wie enttäuscht waren wir stets darüber, dass die Geschichte nur erfunden sein sollte. Doch es gibt sie tatsächlich noch, die Spinnen, die ihren Job als Gruselgeschichten-Protagonisten ernst nehmen: Ein Brite, der von einer giftigen Spinne gebissen wurde, ist mit Hilfe des Spinnenfotos auf seinem Mobiltelefon gerettet worden. Wie der Daily Telegraph am Mittwoch berichtete, wurde Matthew Stevens von einer brasilianischen Kammspinne gebissen, als er in einem Pub in Bridgewater hinter einem Kühlschrank sauber machte. Stevens fotografierte das Tier, das zur giftigsten Spinnenart der Welt gehört, mit seinem Mobiltelefon. Kurze Zeit später brach der 23-Jährige bewusstlos zusammen. Die Ärzte im Krankenhaus faxten das Handyfoto der Spinne zum Zoo in Bristol, wo Zoologen das Tier identifizierten. Daraufhin konnten die Ärzte Stevens ein Gegenmittel gegen das Gift geben. Die Spinne schließlich wurde eingefangen. Experten vermuten, dass das kleine Monster in einer Ladung Bananen nach Großbritannien kam.