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Archiv-Artikel

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Während der Fokus vieler FondsbesitzerInnen in den letzten zwei Jahren auf die Verluste bei den Aktienfonds gerichtet war, haben unabhängige VermittlerInnen gemeinsam mit Investmentgesellschaften und Banken nach Wegen gesucht, wie die Verwaltung von Fondsdepots optimiert werden kann. Gerade jene, die mehrere Fonds unterschiedlicher Gesellschaften haben, klagen über Papierflut, Unübersichtlichkeit und über die Depotkosten.

Welche Gesellschaft braucht wie viel Freistellungsauftrag? Wie mache ich meine Steuererklärung? Wie lese ich die unterschiedlichen Abrechnungen? Beim Tausch von Anteilen zwischen zwei Investmentgesellschaften verging fast eine Woche. Aktuelle Depotbewertungen mussten teilweise von den VermittlerInnen „zu Fuß“ erstellt werden.

Aber das alles gehört jetzt der Vergangenheit an. Etwa 2500 verschiedene Fonds von über 40 Gesellschaften können jetzt in einem Depot, über einen Antrag, für eine Gebühr, mit einem Freistellungsauftrag und einem Steuerbescheid verwaltet werden. Per Knopfdruck können wir jetzt tagesaktuelle Depotauszüge erstellen, die darüber hinaus eine exakte Depotanalyse bieten: wie hoch ist der Anleihen-, Aktien- oder Immobilienanteil? Wie viel ist in Europa, USA oder Asien angelegt?

Und während Sie bei den Banken bei jedem Fondstausch – sogar innerhalb derselben Gesellschaft – den vollen Ausgabeaufschlag bezahlen dürfen, können Sie mit Ihrer VermittlerIn nun selbst den Tausch von einer in die andere Gesellschaft zu besseren Konditionen vereinbaren.

Innerhalb solcher Depots können nun auch Geldmarktfonds bei Gesellschaft A angelegt werden, die auf Wunsch automatisch monatlich den Aktienfonds von Gesellschaft B bespeisen.

Fotohinweis: Susanne Kazemieh ist Finanzmaklerin und Gründerin der Frauenfinanzgruppe, Grindelallee 176, 20144 Hamburg, Tel.: 4142-6667,

Fax: 4142-6668,

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