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mir gegen taz: noch acht tage

Ein Sonnenflügel der Mir ist abgebrochen! Das meldete Bettina Gaus, die in der Nacht vom Mittwoch auf Donnerstag den Beobachtungsposten im Parlament gegen den auf der taz-Dachterrasse eingetauscht hatte. Durch das Teleskop sei deutlich zu sehen gewesen, wie der linke Flügel in sich zusammengefallen sei und anschließend im Universum verschwand, erklärte die Himmelsspionin. Wie die Wahrheit berichtete, soll die russische Raumstation Mir nach Berechnungen des Vatikans am 16. März um 13.42 Uhr in der Berliner Kochstraße 18 einschlagen. Eine eigens eingerichtete taz-Schutzgruppe unter Leitung des Raketenfachmanns Helmut Höge hat inzwischen Gegenmaßnahmen in Angriff genommen. Höge selbst war zu keiner Stellungnahme bereit, vielmehr verschwand er unter der mittlerweile drei Meter hohen Apparatur, mit der er die Mir auf ein Nachbargebäude umlenken will. „Wir müssen einfach um das GSW-Hochhaus herumkommen“, war Höges Stimme immer wieder aus dem Inneren der Abwehrrampe zu vernehmen.

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