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meinungsstark

Schlagworte

„Kämpfen für den Frieden“,

taz vom 27. 10. 22

Franz Alt sollte sich eigentlich noch gut erinnern können, wie lange sich Deutschland und die Deutschen bequem und vermeintlich unschuldig hinter dem Schlagwort „Hitlers Krieg“ versteckten und wie lange von Deutschen dem Deutschenhass vieler Opfer die Berechtigung abgesprochen wurde. Nur über das Aussprechen des Hasses und die Auseinandersetzung der Täter damit, kann zu einem neuen friedlichen Zusammenleben gefunden werden. Ein einzelnes unter der russischen Bombardierung – wohlgemerkt mit dem von der russischen Regierung proklamiertem Ziel der Auslöschung der Ukraine- geschriebenes Buch eines Autors derart auf die Goldwaage zu legen, das nenne ich Chuzpe! Barbara Friedrich, Triftern

Blick auf das Endprodukt

„Weizen For Future!“, taz vom 22. 10. 22

Der Segen des Ackerbaus ist doch, dass die angebauten Pflanzen aus Sonnenlicht, Wasser, CO2 und den mineralischen Stoffen der Erde für uns verwertbare, energiereiche Nahrung herstellen. Davon lebt die Menschheit – von der durch die Pflanzen geleisteten Photosynthese. Die Perversion der modernen Landwirtschaft besteht ja darin, dass sie für ihre immer gesteigerten Höchsterträge nicht mehr Energie erzeugt, sondern verbraucht. Schon die Herstellung von Stickstoff­dünger benötigt ungeheuer viel Energie. Mit Kunstdünger, Pestiziden, gigantischem Maschineneinsatz, künstlicher Bewässerung et cetera wird mehr Energie verbraucht, als nachher im Endprodukt steckt. Ich hätte mir ein bisschen mehr Kritik gewünscht in diesem informativen Artikel.

Almut Inselmann, Brandenburg

Danke!

„Ein Ende? Nein, der Anfang!“, taz vom 23. 10. 22

Liebe Ariane Sommer, wir werden Ihre Kolumne sehr vermissen. „Pflanzen essen“ war immer das Erste, was beim Durchblättern der Wochenend-taz gelesen und vorgelesen wurde. Immer wieder fanden wir Tipps, Rezepte, mit denen wir als „Altveganer“ andere Menschen, gerade auch jüngere, neugierig machen konnten. Da machen wir weiter, denn auch unser Aussehen, unser Geistes- und Gesundheitszustand mit 72 und 75 Jahren scheint andere zumindest über vegane Ernährung nachdenken zu lassen.

Brigitte van Hoorn und Helmut Walker, Hannover

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