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meinungsstark

Was ich Ihnen noch sagen wollte

„Außer Kontrolle“, taz vom 28. 8. 21

Vie­l*in­nen Dan­k*in­nen für*in­nen die­sen*­in­nen wert­voll*in­nen Artikel*innen, des­sen*­in­nen In­halt*in­nen be­reit­s*in­nen we­ni­g­e*­innen Tag­e*innen nach*­in­nen de­r*in­nen Ver­öf­fent­li­chun­g*in­nen de­r*in­nen Cov­Pas­s*in­nen Ap­p*in­nen be­kann­t*in­nen ge­we­sen*­in­nen ist*innen. Da­für*­in­nen zahl­t*in­nen ma­n*in­nen doch*in­nen ger­n­e*innen sei­ne*­innen ta­z*in­nen Beiträge*innen. Übrigens*innen, fin­den*­in­nen Si­e*innen es*in­nen schwe­r*in­nen da­s*in­nen hier*­in­nen zu*­in­nen lesen*innen? Viel­leicht*in­nen soll­ten*­in­nen Si­e*innen de­r*in­nen Lob­by*­in­nen we­ni­ge­r*in­nen Auf­merk­sam­keit*in­nen schen­ken*­in­nen un­d*in­nen ers­t*in­nen dan­n*in­nen gendern*innen, wen­n*in­nen es*in­nen ein­e*innen bun­des­weit*in­nen ein­heit­lich­e*innen Re­ge­lun­g*in­nen da­zu*­in­nen gib­t*in­nen un­d*in­nen die­se­r*in­nen Un­sin­n*in­nen au­ch*­in­nen in*­in­nen den*­in­nen Schu­len*­in­nen an­ge­kom­men*­in­nen ist*innen. Vor­he­r*in­nen is­t*in­nen da­s*in­nen näm­li­ch*in­nen rein­e*innen Will­kü­r*in­nen un­d*in­nen stör­t*in­nen den*­in­nen Le­se­flus­s*in­nen ungemein*innen.

Rod Trendy, 12345 Fantasialand

Schönheit muss leiden lassen?

„Tierversuche für Kosmetika trotz Verbots“, taz vom 25. 8. 21

Die EU untergräbt mit der REACH-Verordnung ihr eigenes Tierversuchsverbot für Kosmetik. Unter dem Deckmantel des Chemikalienrechts verlangen europäische Behörden nach wie vor, dass in Kosmetika enthaltene Inhaltsstoffe an Tieren getestet werden. So müssen Substanzen, die nicht nur in Kosmetika, sondern auch in anderen Bereichen wie der Industrie oder der Medizin Einsatz finden, weiterhin an Tieren getestet werden. Dies gilt auch für Inhaltsstoffe, die ausschließlich in Kosmetika verwendet werden. Damit wird das Tierversuchsverbot der Kosmetikverordnung weitgehend ausgehebelt. Gesine Hagemann, Berlin

Was hilft den Frauen in Afghanistan?

„Frauenproteste in Afghanistan: Frauen an den Verhandlungstisch“, taz vom 5. 9. 21

Patricia Hecht fordert, „also muss die deutsche und internationale Bedingung, um überhaupt mit den Taliban zu sprechen, das uneingeschränkt gleiche Recht für Frauen sein“. Es wäre zwar schön, würden die Taliban das umsetzen – zugleich ist es völlig unrealistisch. Wenn man mit einem schwierigen, ja auch bösen Gegenüber reden will, kann man keine Maximalforderungen stellen – und es ist die Frage, ob es den Frauen in Afghanistan hilft, wenn es dann eben keine Hilfe von außen mehr gibt. Außerdem: „Uneingeschränkt gleiche(s) Recht für Frauen“ gibt es auch bei diversen anderen Partnern, mit denen wir sehr wohl reden, nicht, siehe Partner Saudi-Arabien oder auch der Vatikan. Vermutlich trifft es noch auf zig weitere Staaten zu – sollen wir mit all denen die diplomatischen Beziehungen abbrechen? Silke Karcher, Berlin

Die großen Fische fängt keiner?

„Plattform gegen Steuersünder: Der Staat sind wir“,

taz vom 3. 9. 21

Es ist bisher schon erlaubt, Steuerhinterzieher/innen anzuzeigen. Dafür braucht es kein neues Portal. Und warum soll ich anonym jemanden anzeigen? Es sollten stattdessen die Politiker aller Fraktionen verpflichtet werden, ein Seminar zu besuchen, indem sie lernen, wie man die bestehenden Steuerschlupflöcher stopfen kann. Ich kann meinen Nachbarn anzeigen, weil der vielleicht jemanden fürs Rasenmähen bezahlt, ohne dass diese Leistung beim Finanzamt erwähnt wird (ist Steuerbetrug, weiß ich), ich habe aber keine Handhabe, einem großen Konzern Steuerhinterziehung nachzuweisen … Ich bin lange auf dem Ijsselmeer in Holland gesegelt und dort fährt ein sehr luxuriös wirkendes Schiff unter deutscher Flagge mit dem Namen „Black Money“ … Ihre Analyse, liebe Fau Herrmann, finde ich richtig, aber mit der Plattform trifft es nicht die, die sich über unsere Steuergesetze schieflachen.

Sabine Friele, Butjadingen

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