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meinungsstark

„Friedenspolitik? Lachhaft!“

„Es geht um Menschenleben“, taz vom 29. 2./1. 3. 20

Syrien. Wo bleibt da unsere Friedenspolitik? Lachhaft! Studenten der Unis leben lieber schön angepasst – Schüler demonstrieren lieber für eine saubere Umwelt. Sterben unter Giftgas, Kugelhagel und Bomben, Folter und Terror – eher Themen für die Presse, so scheint es. Eine Angelegenheit der Russen? Nein, verdammt noch mal. Wir zahlen die Rechnung für Russland und Asien. Diese Menschen strömen zu uns, nach Europa. Warum gelingt es der deutschen Wirtschaft, der Politik nicht, dort Strukturen zu schaffen, dass die Menschen in Frieden leben können? Warum gelingt es keiner Organisation für einen Waffenstillstand und für den Frieden zu demonstrieren?

Ich bin so enttäuscht von dieser Politik der Angepassten... Und am allerschlimmsten: Wie wir verdummt werden mit Tinas, Leas, Madleines und wie sie alle heißen, diese Zeitungen, die uns eine Welt zeigen, die nicht die meine ist, die von Menschen erzählen, die ich nicht kenne und auch gar nicht kennen will. Die nie mit mir reden! Und ich nie mit ihnen. Die immer Kriege schlimm finden, ohne jemals wirklich etwas dagegen zu tun. Die sich einspannen lassen für Kampagnen, ohne dass sie sich jemals wirklich dafür engagieren.

Claudia Großklaus, Hattingen

Neue Spielregeln für den Fußball

„Arschloch, Wichser, Hurensohn“, taz vom 3. 3. 20

Warum lassen sich so viele sportlich begeisterte Anhänger des Fußballs von „Freunden“ des Hasses, der Hetze und Beleidigung von Menschen mit in Dreck und Niederungen der Unmenschlichkeit ziehen? Warum soll es nicht möglich sein, solche „Sportfreunde“ in Gewahrsam zu bekommen, wo uns das doch an so manch anderer Stelle perfekt und bestens gelingt? Wer das Stadion zum Spielfeld seines Hasses gegen Menschen machen will, hat dort nichts zu suchen. Andere, die das Stadion als Demonstrationsfläche ihrer rassistisch-braunen Gesinnung zu nutzen suchen, geben dem Fußballsport, seinen begeisterten Anhängern leider das schlechteste Image. Es ist Verantwortungslosigkeit von allen Verantwortlichen bis hin zu den Medien, nicht besser für Aufklärung zu sorgen über die „Spielregeln“ des Geschäfts mit dem Fußball.

Roland Winkler, Aue

Brauchen Sportler tödliche Waffen?

„Nach Hanau: Psychologen zur Gefahrenabwehr in die ­Behörden jetzt“, taz vom 29. 2./1. 3. 20

Beim Nachdenken über die Morde in Hanau kam mir folgender Gedanke: Wozu brauchen „Sportler“ eigentlich tödliche Waffen zur Ausübung ihres „Sports“? Vielleicht sollte hier ein Umdenken erfolgen. Brauchen Schützenvereine tatsächlich tödliche Waffen, um den Geschicktesten zu ermitteln? Tun es nicht auch Luftgewehre und/oder Laserpointer?

Stephan Völz, Hamburg

Geheime Klimamanipulationen

„Klimaschutz und Flugverkehr: Gericht stoppt Heathrow-Erweiterung“, taz vom 28. 2. 20

Liebe Redaktion, ich habe im Radio Deutschlandfunk eine Sendung gehört, in der ein deutscher Wissenschaftler davon berichtete, dass sich Deutschland 2020 das erste Mal am Ausbringen von Chemikalien in die Atmosphäre beteiligen will zwecks Geoengineering. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie weiter über diese Maßnahmen informieren und aufklären.

Andere Länder dieser Erde nehmen diese Maßnahmen schon länger in ihre Optionen der Forschung, für militärische Ziele auf. In mehreren deutschen Instituten wird geforscht, doch geraten diese Forschungen nicht weitreichend in die Öffentlichkeit. Eine Bekannte, die als Stewardess arbeitet, hat mir berichtet, dass sie dazu gezwungen wird, bestimmte Maßnahmen auch jetzt schon durchzuführen. Sie könnte sich dem nur entziehen, wenn sie ihren geliebten Job aufgibt. Sie hat mir erzählt, dass sie vom Arbeitgeber dazu aufgefordert wurde, nicht darüber zu sprechen. Bitte nehmen Sie sich auch dieses Themas zeitnah an. Jana Rozin, Eime

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