meinungsstark:
Wer ist denn nun alles „nichtweiß“?
„Erster Nichtweißer: Sajid Javid, neuer Innenminister von Großbritannien“, taz vom 2. 5. 18
Sajid Javid ist der erste nichtweiße Innenminister in Großbritannien, schreibt die taz. Könnt ihr bitte mal erklären, ab wann jemand nichtweiß oder weiß ist?
Sind Türken, Araber, Roma Weiße? Bin ich nach drei Wochen Mallorcasonne noch Weißer? Wieso wird Obama als erster schwarzer Präsident der USA bezeichnet, obwohl er nicht nur „schwarzafrikanische“ Vorfahren hat? Ich halte solche Bezeichnungen für rassistisch. Jürgen Lohuis, Dortmund
Sport belohnt nur die Angepassten?
„Kein bisschen Herz“, taz vom 14. 4. 18
Achtung, Eltern! Lassen Sie Ihre Kinder nicht unbeaufsichtigt. Sie denken durch Sport in Gemeinschaft sind die Kinder in guter Obhut? Werden fit und stark für den Alltag? Falsch!
Wie bei „Deutschland sucht den Superstar“ werden nur die am besten angepassten Kinder belohnt. Die anderen werden ausgegrenzt, verachtet und lächerlich gemacht. In der Arbeitswelt ist es meistens auch so. In welcher Welt müssen unsere Kinder aufwachsen? Inge Franz, Kahl
Dem grünen Oberbock gedient?
„Links ist immer besser“, taz vom 1. 5. 18
Hallo taz, vielen Dank für diesen unterschwellig frauenfeindlichen Artikel!
Dass dieser selbstverliebte Typ, der kein anderes Konzept hat, als sein Ego feiern zu lassen, von euch auch noch hofiert wird! Gute Leute wie Renate Künast sind zu alt für die unterschwellig sexistische Kultur innerhalb der Grünen-Partei – nur junge, frische, hübsche Frauen, die sich dem Oberbock andienen, kommen voran?
Wenn solche Egos die Partei führen, brauchen wir zum Überleben bereits in zwanzig Jahren eine Ökodiktatur!
Annette Weber, Heusenstamm
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen