medienticker:
Plöchinger geht zurück zum „Spiegel“
Stefan Plöchinger wird Anfang 2018 Leiter der Produktentwicklung in der Geschäftsführung der Spiegel-Mediengruppe. Der 41-Jährige ist derzeit Mitglied der Chefredaktion der Süddeutschen Zeitung für digitale Projekte und Chefredakteur von SZ.de. Er verstärke damit das Führungsteam um den Geschäftsführer der Spiegel-Gruppe, Thomas Hass, teilte das Unternehmen mit. Mit Plöchinger kehrt ein bekannter Mitarbeiter zurück: Er war von 2006 bis 2011 beim Nachrichtenportal Spiegel Online. (dpa)
Keine retuschierten Fotos mehr bei Getty Images
Die Fotoagentur Getty hat zum 1. Oktober seine „Bedingungen zur Einreichung von Creative Stills“ geändert, mit dem Ziel, „Stockfotografie inklusiver zu machen“. Man werde keine Bilder mehr von Models in die Datenbank aufnehmen, „deren Körperform retuschiert wurde“, teilte die Agentur mit. Stockfotos werden zumeist für Anzeigen verwendet. Getty Images folgt damit einem französischen Gesetz, das eine verpflichtende Kennzeichnung von Werbefotos vorsieht, auf denen die Abbildung von Models nachträglich bearbeitet wurde. (taz)
Edition F gründet Coaching-Programme
Female Future Force nennt sich das neue digitale Coaching-Programm des digitalen Frauenmagazins Edition F. Am vergangenen Freitag, so berichtet Meedia, ist die Female Future Force Academy mit über 5.000 Einzelpersonen und 70 Unternehmen an den Start gegangen. Die Mitglieder erhalten wöchentlich neuen Input von 52 Coaches zu inhaltlichen Schwerpunkten wie Karriere, Digital- und Führungskompetenzen und Happiness. (taz)
Dazn kauft TV-Rechte für die Europa League
Der Livesport-Streamingdienst Dazn hat sich für die drei Spielzeiten ab 2018 die Übertragungsrechte der Fußball-Europa-League für Deutschland und Österreich gesichert. Alle 205 Begegnungen sollen live gezeigt werden. Davon sollen 15 Spiele auch bei einem noch nicht genannten Partner im Free-TV laufen. Dazn hatte sich vor wenigen Monaten auch die Rechte für die Champions League gesichert, von der ab 2018 die meisten Spiele exklusiv gezeigt werden. (dpa)
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