max goldt in der shakespeare company : Elektronische Goldfischgläser
Nein, es geht hier nicht einfach um eine gewöhnliche Lesung. „Max Goldts Lesungen sind anders“, schreibt sogar die alt ehrwürdige Neue Zürcher Zeitung – man lacht wesentlich öfter, als der Text es nahelegen würde. Und meist gibt es auch unveröffentlichtes Material zu hören.
Ansonsten steht Goldts neuestes Werk auf dem Programm: „Dem Elend Probe sitzen“. Mit Geschichten über eine Pauschalreise nach Malta, routinemäßige Zahnsteinbehandlungen und Mode bedingte Identitätsprobleme. Aber auch elektronische Goldfischgläser, Männer die sich wie Kühe fühlen und rote Plastikfische finden ihren Platz in Max Goldts Geschichten. Und wer es nicht ins Theater am Leibnizplatz schafft, oder wieder einmal keine Karte mehr bekommen hat, der kann ja immer noch die Titanic kaufen. Auch da schreibt er regelmäßig. mnz
Mittwoch, 5. April und Donnerstag, 6. April, um 20 Uhr im Theater am Leibnizplatz.