lokalkoloratur

„Ich würde lügen, wenn ich von einem normalen Spiel sprechen würde“, hat Dieter Hoeneß gestern wissen lassen, und gemünzt waren des bulligen Vereinsmanagers Worte auf den kommenden Sonntag, wenn sein Verein Hertha BSC beim Hamburger Sportverein zu Gast ist. Freilich hat es der einstige Mittelstürmer, für dessen Kampfgeist das legendäre Pokalendspiel mit dem blutigen Kopfverband nur der drastischste Ausweis sein kann, nicht dabei belassen. Er glaube, „wir können punkten“, fügte er hinzu, um dann zu verkünden, man hoffe durch den Sieg in Hamburg in die Spitzengruppe der ersten Liga zu gelangen. Nun gilt der HSV als halbwegs heimstark – falls es also nichts werden sollte, kann Hoeneß auf den 21. Dezember hoffen: Da laufen seine Mannen am Millerntor auf. aldi