leserInnenbriefe:
Hitler – ein Westdeutscher?
„Harte Strafen für sexuellen Kontakt“,
taz nord vom 15.5.2024
Der Eindruck der unterschiedlichen Vergangenheitsbewältigung, der hier erzeugt wird, mag für Einzelaspekte zutreffen. In seiner Gesamtheit ist es allerdings genau umgekehrt. „Während in der Bundesrepublik die „Vergangenheitsbewältigung“ ein ständiger Prozess war, erklärte die SED diese mit der „antifaschistisch-demokratischen Umwälzung“ für beendet“, wie die Bundeszentrale für politische Bildung veröffentlicht. Weitere Debatten über Schuld und Verantwortung erübrigten sich. Die DDR lehnte jegliche Haftungspflichten für die Vergangenheit ab. Hitler. So konnte man meinen, sei ein Westdeutscher gewesen. Werner2, taz.de
Abgaben auf Ressourcenverbrauch!
„Wegwerfen lohnt sich nicht mehr“,
taz nord vom 17.5.2024
Nette Idee.Aber wie viel einfacher, bürokratieärmer, arbeitssparsamer und betrugsresistenter wäre es, einfach die Steuer- und Abgabenlast von der (menschlichen) Arbeit zu verschieben auf Ressourcen- und Umweltverbrauch? Eric Manneschmidt, taz.de
Eigenverantwortung der Konsumenten
„Wegwerfen lohnt sich nicht mehr“,
taz nord vom 17.5.2024
Meine Haushaltsmaschine, Uraltdesign, verrichtet seit circa 20 Jahren ihren Dienst. War damals etwa doppelt so teuer wie ein kurzlebiges Modell, aber es hat sich gerechnet. Es liegt in der Eigenverantwortung des Konsumenten. Mit Maßnahmen wie der hier beschriebenen, wird er langfristig verdummt. Maxwaldo, taz.de
Nicht subventionieren
„Wegwerfen lohnt sich nicht mehr“,
taz nord vom 17.5.2024
Ich sehe nicht recht ein, warum ich jemandem, der zu doof war, sein Smartie festzuhalten, den neuen Bildschirm subventionieren soll. Oder, wenn es der Akku war, die Fehlkonstruktionen einer florierenden Industrie auszubügeln. Sollndas, taz.de
Am besten wie Paris
„Die Schulstraße gibt den Kindern Priorität“,
taz nord Stresemannstraße 23 22769 Hamburg briefe@taz-nord.de www.taz.de
Die Redaktion behält sich Abdruck und Kürzen von Leser:innenbriefen vor.
Die veröffentlichten Briefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.
taz nord vom 14.5.2024
Super Idee. Am besten gleich, wie Paris. Anne Hidalgo müsste mensch klonen können. Tomás Zerolo, taz.de
Haltebereiche für Elterntaxis
„Die Schulstraße gibt den Kindern Priorität“,
taz nord vom 14.5.2024
Im Umkreis bis etwa 300 m müssen bitte – begleitend zur Schulstraße und mit Gültigkeitszeitraum versehen – Elterntaxi-Haltebereiche eingerichtet werden. Ansonsten blühen neue Gefahrenstellen auf, wenn Flächen von Gehwegen, Radwegen, Radfahrstreifen und Schutzstreifen zum Anhalten und Aussteigen-Lassen missbraucht oder Autotüren dahinein geöffnet werden! Zu Schulstraßen gibt es keine Gegenargumente, aber fehlende Verantwortlichkeit und Fahrlässigkeit. Uwe Lütge, taz.de
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