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leserInnenbriefe

taz nord Stresemannstr. 23 22769 Hamburg briefe@taz-nord.de www.taz.de

Die Redaktion behält sich Abdruck

und Kürzen von Leser:innenbriefen vor.

Die veröffentlichten Briefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

Falsche Erwartung

„Asklepios schießt nach Kritik zurück“,

taz nord vom 29. 12. 20

„Bei allem Verständnis für teils berechtigte Kritik am Gesundheitssystem ist es gleichwohl nicht hinnehmbar, dass Mitarbeiter aus ideologisch-politisch motivierten Gründen gegenüber Medien wissentlich Falschinformationen verbreiten oder Ausnahmesituationen als Regelfälle darstellen.“ Ich finde dieses Statement durchaus entgegenkommend oder Kritik akzeptierend. Was erwartet man hier eigentlich?Taztiz, taz.de

Kritik ist erlaubt

„Asklepios schießt nach Kritik zurück“,

taz nord vom 29. 12. 20

Die Kündigung wird vor keinem Arbeitsgericht Bestand haben. Öffentliche Kritik am Arbeitgeber ist ausdrücklich erlaubt. Was nicht erlaubt ist, ist „Schmähkritik“, also wüstes Beschimpfen ohne jede Grundlage. Wir leben nicht in einer Feudalgesellschaft.

Bernd Berndner, taz.de

Kreative Aktion

„Spenden gegen Springer“,

taz nord vom 22. 12. 20

Respekt und Glückwunsch zu dieser gelungenen Aktion. Da kommt Hoffnung auf, für ein zukünftig kreativeres Politikgeschehen in unserem Lande. Besonders erfreulich, wenn Mitbürger ihre Finanzen in sinnvolle Aktionen stecken, statt in menschenunwürdigen, dumpfen Sensations-Journalismus und deren Medien; auch wenn es nur symbolischen Charakter hat. Sonnenhaus, taz.de

Verweigerte Diskussion

„Spenden gegen Springer“,

taz nord vom 22. 12. 20

@Sonnenhaus Sie finden es also gut, dass sich ein politisch aktiver Mensch sich einer demokratischen Auseinandersetzung entzieht, nur weil die Kontrahenten nicht seiner Gesinnung entsprechen? Stelle es mir gerade vor, der Bub wird gewählt, wie da wohl seine Debatten aussehen ... Hennes, taz.de

Plätz wäre da

„Corona-Hotspot Amazon“,

taz nord vom 23. 12. 20

Wenn an Arbeitsplätzen die Infektionszahlen in die Höhe schießen, würde eine Einzelzimmer-Unterbringung der Mitarbeiter helfen. Dann käme das Infektions-Pingpong an Arbeitsplatz und Übernachtungsstätte zum erliegen, wie es auch bei Saisonarbeitern und Schlachthöfen beobachtet wurde. Viele Hotels stehen derzeit leer, Platz wäre also da. Das Problem ist, dass die Gesundheitsämter und die zugehörigen Landkreise wenig Interesse am Gesundheitsschutz haben, auch nicht in ihrer Funktion als Schulträger. Ein Landrat wird nicht dafür wiedergewählt, dass er Corona bekämpft, weil die Leute das Ergebnis gar nicht ihm oder ihr zuordnen.

Meerwind 7, taz.de

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