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leserInnenbriefe

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Die Redaktion behält sich Abdruck und Kürzen von Leserbriefen vor.

Die veröffentlichten Briefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

Was zum Geier ist Flinta?

„Investor bietet Zwischennutzung an“,

taz Bremen vom 14. 10. 20

Ich komme nicht mehr mit. Inzwischen braucht man ein Studium, um mit den neuesten Akronymen etwas zu verbinden. Ich habe jedenfalls zu FLINTA nicht mal im deutschen Wikipedia etwas gefunden und das will schon was heißen. Eine Bitte also an die beteiligten Personen in der Dete: schnell einen Wikipedia-Artikel schaffen, dass wir Normalsterbliche mitkommen bei der Entwicklung! Oder bescheidener werden.

Michael Wentzler, Bremen

Erwachsene sind komisch

„Kinder trauern anders“,

taz Bremen vom 20. 10. 20

„Wenn Kinder trauern, springen sie in sogenannte Trauerpfützen. Da drin sind sie traurig, aber sie springen eben auch schnell mal wieder heraus.“ Das würden Erwachsene vermutlich auch tun – wenn sie nicht so „gut erzogen“ wären. Ja, es „scheint für uns Erwachsene manchmal komisch“, wenn Kinder nur sporadisch trauern. Dann nämlich, wenn ihnen ihr Verlust mal wieder so richtig schmerzhaft bewusst wird. Aber „komisch“ sind eigentlich weniger die Kinder. Komisch sind wir mit unserem Absolutheits-Anspruch. Wobei wir als Erwachsene natürlich die Macht haben zu werten. Auch auf die Gefahr hin, dass wir uns selber und andere überfordern, wenn wir „ernsthafte“ (permanente) Trauer verlangen. Eine Trauer, die für das Leben danach mitunter gar keinen Raum mehr lässt.

Mowgli, taz.de

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