leserInnenbriefe:
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Wo Qualm ist,
ist auch Schadstoff
„Und immer wieder lodert der Abfall“,
taz Bremen vom 21. 7. 20
„Es konnten keine erhöhten Schadstoffkonzentrationen gemessen werden.“ Warum nicht? War das Messgerät kaputt? Wenn da stünde „Die gemessenen Schadstoffkonzentrationen lagen innerhalb des Normalbereichs“ wäre das eine positive Meldung. So ist es Augenwischerei.Es wird sich doch wohl rausfinden lassen, wer (also welche Partei) verbockt hat, dass eine derart langfristige Genehmigung erteilt wird. Dann kann jeder für sich um diese Partei herum eine Sperrzone einrichten. Bolzkopf, taz.de
Gute Sache, falsches Label
„Schon wieder ein Missionar“,
taz Bremen vom 22. 7. 20
Ich bin dankbar, dass ihr die Landeskirchen kritisiert, wo sie den rechts-evangelikalen Milieus unreflektiert die Türen öffnen. Weiter so. Trotzdem hab ich ein Problem mit dem Artikel: das Adjektiv zum Alten Testament lautet „alttestamentlich“ und nicht „alttestamentarisch“. Das ist ein Standardfehler, der einen in jeder Diskussion mit Kirchen disqualifiziert. Zweitens geht das kolportierte Klischee gar nicht: Altes Testament = brutal, rückwärtsgewandt und inhuman. Das ist eine klassisch antisemitische Labelung. Bitte treibt nicht die Rechtsausleger des Evangelikalismus mit unbewussten Antisemitismen aus. Martin Hahn, Stadtallendorf
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