leserInnenbriefe:
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Besser Eigentümer sein als Mieter eines Konzerns
„Verdrängung extrem“, taz Hamburg vom 4.1. 20
Miete, Miete, Miete, besser ist Eigentum. Der Staat sollte meiner Meinung nach das Prinzip Kaufmiete fördern. So ist der Mieter auch sofort Eigentümer und hat ein ganz anderes Verhältnis zu seiner Wohnung. Stattdessen machen sich hier Ausbeuterkonzerne breit. In Kiel bekam ich neulich mit, dass Vonovia fast alle Mietwohnungen auf dem Markt aufkauft.
Und noch was: Wir bräuchten eine neue „Neue Heimat“, diesmal mit wie gesagt Kaufmiete. Der Staat könnte seine Grundstücke an diese Neue Heimat verpachten – Erbauzins ein Euro. Die baut dann ihre Wohnungen, und der Käufer ist Kaufmieter. So machen das etwa die Spanier. Wirtschaftskrisen sind dann halb so wild. Da wird niemand obdachlos und es gibt auch keine Zwangsräumungen en masse wie in Deutschland. Die Ausbeutung von Wohnraum (wie jetzt) ist ein sinnloses und teures Verfahren. el presidente, taz.de
Reiche sollten sich am Sozialstaat beteiligen
„Bei Pflegekräften geht noch was“, taz Hamburg vom 23. 12. 19
Würde sich die reichere Bevölkerungsschicht endlich am Sozialstaat beteiligen, hätten wir auch in der Pflege deutlich weniger finanzielle Probleme. Amigo, taz.de
Polizisten als vermummte Krawallmacher
„Schnelle Eskalation“, taz Hamburg vom 3. 1. 20
Denen passiert nichts. Die Polizei (es fällt manchmal schwer, bei dieser Berufsbezeichnung zu bleiben) kann machen, was sie will, die Staatsanwaltschaft schützt sie immer. Deswegen werden diese Angriffe auf Bürger auch immer gefährlicher. Selbst wenn sie mal jemanden umbringen, was bei dem oben geschilderten Vorfall hätte leicht passieren können, kämen sie unbehelligt davon.
Sie treten vermummt als Krawallmacher auf, damals bei den Hausräumungen in Berlin. Und ich bin sicher bei G20 waren sie auch dabei, sowie jetzt bei den Krawallen im Osten. Ultrarechte in Uniform, die Linke niederwerfen wollen, geschützt von rechter Staatsanwaltschaft und Richtern. Diese Gesinnung nimmt doch in Deutschland langsam und bedrohlich, überhand. Jakob Cohen, taz.de
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