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leserInnenbriefe

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Die Redaktion behält sich Abdruck und Kürzen von Leserbriefen vor.

Die veröffentlichten Briefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

Teufelskreis

betr. „Wenn ein Job nicht reicht“

taz hamburg vom 1. 11. 2017

Wenn Mieten immer wieder erhöht werden, muss der Mindestlohn auch angepasst werden. Ein kapitalistischer Teufelskreis? Wie schwer es ist, eine bezahlbare Wohnung vor allem in Großstädten wie Berlin, Hamburg oder München zu finden, erleben besonders Alleinerziehende. Seit Jahren steigen die Mietpreise. Eine Folge des angespannten Wohnungsmarktes sind in diesen Regionen zunehmend auch Zwangsräumungen.

Stefan Mustermann, taz.de

Hausheiliger

betr. „Wenn ein Job nicht reicht“

taz hamburg vom 1. 11. 2017

Das ist die Stadt, die Olaf Scholz so haben will. Und er war früher der Hausheilige der NGG. Der Punkt ist doch, dass eine Erwerbsarbeit, für die ein Studium erforderlich ist, sich lohnen muss, sonst wechseln die Leute in Jobs, wo mehr verdient wird. Das wird nicht die Gastronomie sein.

Andreas_2020, taz.de

Unrat

betr. „Tote Pferde auf der Reeperbahn“

taz hamburg vom 29. 10. 2017

Da hilft wohl nur die alte anarchistische und sozialistische Weisheit, dass jede*r vor seinem Haus den Unrat selber wegmacht. Dieser Geiz in so einer reichen Stadt, niemand will auch nur ein klein bisschen zum öffentlichen Wohl beitragen. Da werden lieber Abermilliarden für eine Elbphliharmonie ausgegeben.

Hannibal Corpse, taz.de

Effekt

betr. „Tote Pferde auf der Reeperbahn“

taz hamburg vom 29. 10. 2017

59 Cent pro Grundstücksfrontmeter, egal, ob im Monat oder im Jahr, das ist kein Geld, über das man lange diskutieren sollte. Was zählt, ist der Effekt und ganz nebenbei die Möglichkeit der Beschäftigung.

Adagiobarber, taz.de

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