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Handball: Die SG Flensburg-Handewitt hat nach dem vierten Spieltag die Tabellenspitze der Bundesliga erklommen. Dazu trug nicht nur der eigene 33:25-Erfolg in Eisenach bei, sondern auch die überraschende Niederlage des amtierenden deutschen Meister aus Lemgo in Großwallstadt. „Hoffentlich haben wir den Sieg nicht zu teuer erkauft“, orakelte Flensburgs Trainer Kent Harry Andersson. Christian Berge schied mit Verdacht auf Fingerbruch aus. Torhüter Dan Beutler musste zur Halbzeit in der Kabine bleiben. „Dan bekam einen Ball an den Kopf und hat mit dem linken Auge alles nur noch verschwommen gesehen“, berichtete Andersson.
Handball: Der HSV belegt nach dem dritten Sieg nun den dritten Tabellenplatz. In Stralsund gewann man gegen den starken Aufsteiger knapp mit 26:24. Beste Werfer waren der Spanier Jon Belaustegui, Pascal Hens, Torsten Jansen sowie Bertrand Gille mit fünf Treffern.
Handball: Zurück in die Spitze meldet sich auch der THW Kiel, der in Göppingen 26:21 gewann und nun in Lauerposition auf Rang vier liegt. Beste Werfer auf Kieler Seite waren Christian Zeitz und Marcus Ahlm mit fünf Treffern.
Handball: Die Frauen des SC Buntekuh Lübeck mussten in der Bundesliga im zweiten Spiel ihre zweite Niederlage hinnehmen. Sie unterlagen mit 33:18 gegen den 1 FC Nürnberg und sind Vorletzte der Tabelle. Die Oldenburgerinnen kamen zu einem 27:26-Erfolg gegen Mainzlar.
Inline: Christoph Zschätzsch hat die dritte Auflage des HafenCity Inline-Marathon in Hamburg gewonnen. Der Groß-Gerauer setzte sich nach 42,195 Kilometern im Massensprint in der Zeit von 1:06:42,25 Stunden gegen den Belgier Jimmy Pienloot und seinen Bruder Benjamin Zschätzsch durch. Bei den Frauen siegte die Niederländerin Hilde Goovaerts in 1:17:43,31 Stunden. Mit ihren Erfolgen sicherten sich Christoph Zschätzsch und Hilde Goovaerts auch den Gesamtsieg in der Marathon-Serie.
Surfen: Die deutschen Meisterschaften im Windsurfen auf der Insel Norderney mussten am Sonntag wegen Flaute abgebrochen werden. Da in den Disziplinen Racing und Slalom nur drei Rennen ausgetragen wurden, konnte kein Titelträger ermittelt werden. Bei Abbruch führte Lokalmatador Bernd Flessner die Gesamtwertung an. Der neunfache deutsche Meister entschied ein Slalom- und ein Racing-Rennen zu seinen Gunsten. Durch den Erfolg im Racing sicherte sich Flessner aber immerhin den Deutschen Windsurf-Cup.