piwik no script img

krieg in der ukraine

USA liefern erstmals wieder Militärhilfe

Nach monatelanger Pause hat die Regierung von US-Präsident Joe Biden ein weiteres Not-Hilfspaket mit militärischer Ausrüstung für die Ukraine angekündigt. Bidens Nationaler Sicherheitsberater Jake Sullivan sagte am Dienstag im Weißen Haus, das geplante Paket habe einen Wert von 300 Millionen US-Dollar und enthalte unter anderem eine große Zahl Artilleriegeschosse. Die Ukraine wartet seit Monaten auf neue finanzielle Zusagen und weitere Waffen und Munition aus den USA. Hintergrund ist eine innenpolitische Blockade im Kongress, wo Republikaner weitere Hilfen für Kyjiw verweigern. (dpa)

Tschechien organisiert Artilleriemunition

Die ukrainischen Truppen werden laut Außenminister Dmytro Kuleba „in absehbarer Zukunft“ von Tschechien Artilleriemunition erhalten. Tschechien hatte Anfang des Jahres 800.000 Artillerie­geschosse in Drittländern lokalisiert, die an die Ukraine geliefert werden könnten, und nach eigenen Angaben genug Geld bei Verbündeten gesammelt, um am 8. März eine erste Charge von 300.000 Stück zu kaufen. Die Lieferung der Granaten werde über das Jahr hinweg gestaffelt erfolgen, sagt Kuleba in Kyjiw. „Die tschechische Initiative ist großartig, aber sie reicht bei Weitem nicht aus.“ (rtr)

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen