korrekturen und klarstellungen: Doch nicht immer zu Asche
In der taz am Wochenende vom 30./31. März schreiben wir über den Wandel der Bestattungskultur. „Wenn das Geld für die Bestattung fehlt, kann zwar beim Sozialamt ein Antrag auf Sozialbestattung gestellt werden. Das bedeutet jedoch das absolute Basispaket. Wer arm stirbt, wird eingeäschert, manchmal in günstigeren Krematorien im europäischen Ausland.“ Jedoch übernimmt das Sozialamt auf Wunsch oft auch die Kosten für eine Erdbestattung. Nur das Ordnungsamt ist gehalten, Kosten niedrig zu halten, wenn es keine Angehörigen gibt. In diesem Fall werden Verstorbene oft eingeäschert und anonym begraben.
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