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is-verdächtigerKerim Marc B. bricht Schweigen

DÜSSELDORF | Der mutmaßliche IS-Terrorist Kerim Marc B. hat vor Gericht sein Schweigen gebrochen und von seiner schweren Kindheit in NRW berichtet. Er habe als Kind mehrfach kurz vor einem Selbstmord gestanden, sagte der Angeklagte am Montag am Düsseldorfer Oberlandesgericht in einer von seiner Anwältin verlesenen Erklärung aus. Er habe mit seinen Eltern nie über Gefühle sprechen können. Der Islam habe ihm Halt gegeben. Nach Syrien sei er "eher aus einem Abenteuer heraus gegangen". (dpa)

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