in eigener Sache : Gesucht: Ihre „Holy Horror Story“
Manchen LeserInnen waren sie „das Einzige, worauf man sich an Weihnachten freuen kann“: die „Holy Horror Stories“, die zwischen 1995 und 2002 stets am 24. Dezember in der taz hamburg erschienen. Nun soll aus bereits erschienenen und neuen Geschichten ein Buch werden – „Holy Horror Christmas“.
taz-RedakteurInnen und freie MitarbeiterInnen haben über Jahre Feste der Liebe publizistisch verarbeitet, die ganz unheilig endeten – mit dem Zerwürfnis mit der Schwiegermutter oder einer Tränenarie in der Tiefgarage. Nun bietet die taz diesen kathartischen Service auch ihren LeserInnen an: Zahlen Sie der Großtante die zehn Jahre kratzende Socken heim, Ihren Eltern das nie bekommene Pony, ihrem Ex-Mann den adventlichen Seitensprung – wir suchen Ihr schrecklichstes, absurdestes, folgenschwerstes Weihnachtserlebnis!
Die Texte können – notfalls – unter Pseudonym verfasst, sollten 1.500 bis 2.100 Anschläge lang sein und unter dem Stichwort „Holy Horror“ per mail (carini@taz.de) oder Post (taz nord, Harkortstr. 81, 22765 Hamburg) uns zugesandt werden. Einsendeschluss ist der 23. Juni. Honorar gibt es leider keins, dafür aber – im Falle der Veröffentlichung – ein druckfrisches Buch. Die Redaktion ist gespannt!