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in aller kürze

Dockville bleibt

Das Musikfestival „MS Dockville“ kann bis 2022 auf dem Gelände am Hafen in Wilhelmsburg bleiben. Darauf haben sich Stadt, Hafenbehörde und Veranstalter verständigt. Nach 2022 soll das Gelände saniert und gewerblich genutzt werden. Seit zehn Jahren verwandelt das „Dockville“ den Platz am Reiherstiegknie in einen international beachteten Ort für Kunst und Kultur. In diesem Jahr kamen trotz Regen 60.000 Besucher auf die Elbinsel, um mehr als 180 Bands und DJs zu hören und die unterschiedlichen Kunstprojekte zu besuchen. (dpa)

Logistik vernetzt

Wirtschaft, Politik und Wissenschaft wollen den digitalen Wandel in der Logistikbranche beschleunigen und haben dazu eine gemeinsame Initiative gestartet. Mit dem „Digital Hub Logistics“ sollen kleine, mittlere und große Unternehmen, Wissenschaft und Forschung, Kapitalgeber und die Verwaltung den digitalen Umbau der Logistik zu Lande, zu Wasser und in der Luft vorantreiben, teilte die Wirtschaftsbehörde am Mittwoch in Hamburg mit. Im Mittelpunkt der Aktivitäten stehen der digitalisierte Waren- und Güterverkehr, die Intralogistik und intelligente Logistiksysteme. (dpa)

Polizei aufmerksam

Die Polizei will künftig intensiver gegen Autofahrer vorgehen, die mit aufheulenden Motoren, quietschenden Reifen und hohem Tempo auf sich aufmerksam machen. Zum 1. September werde eine neunköpfige „Arbeitsgruppe Auto-Poser“ ihren Dienst aufnehmen, sagte ein Polizeisprecher am Mittwoch. Seit längerer Zeit beklagten sich Bürger über den Lärm und verkehrsgefährdendes Verhalten mancher Fahrer von PS-starken Wagen; immer wieder gebe es auch illegale Autorennen. (dpa)

S-Bahn steht

Nach wochenlangen Bauarbeiten hat die vollständige Wiederaufnahme des S-Bahn-Verkehrs am Mittwochmorgen nicht geklappt. Grund war ein aus Versehen durchtrenntes Signalkabel im Bahnhof Altona. Am Morgen fielen deshalb die Züge der S2 und der S11 aus. Am Nachmittag sollten aber wieder alle Züge fahren, so die Bahn. (dpa)

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