in aller kürze:
Mehrarbeit wird bezahlt
Die Überstunden der Bremer Polizei im Zusammenhang mit dem G20-Gipfel in Hamburg am 7. und 8. Juli werden bezahlt. Das ist das Ergebnis von Gesprächen zwischen dem Innenressort, der Polizeiführung und dem Personalrat. Aufgrund des Umfangs der zu erwartenden Mehrarbeit ist ein Ausgleich allein durch Freizeitausgleich nicht realistisch. SPD-Innensenator Ulrich Mäurer strebt eine grundsätzliche Lösung des Problems an, um die Auszahlung von Überstunden verbindlich zu regeln und den Berg an Überstunden bei der Polizei abzubauen. Einige der BeamtInnen aus Bremen werden Hamburg bis zu 17 Tage unterstützen, auch in Bremen werden aufgrund des Gipfeltreffens viele Überstunden anfallen, so das Ressort. (taz)
Radlerin schwer verletzt
Eine Radfahrerin ist am Samstagnachmittag in der Östlichen Vorstadt mit einer Straßenbahn zusammengestoßen. Die 43-Jährige wurde dabei lebensgefährlich verletzt. Sie soll versucht haben, eine Straße zu überqueren, ohne auf die Bahn zu achten, teilte die Polizei mit. Die Frau wurde in ein Krankenhaus gebracht. Sie stand unter Alkohol- und Drogeneinfluss. Die Bahnfahrerin erlitt einen Schock und musste betreut werden. (dpa)
Mahnmal für ertrunkene Geflüchtete
Die evangelische Kirchengemeinde Arsten-Habenhausen plant eine Gedenkstätte für Flüchtlinge, die auf ihrem Weg über das Mittelmeer ertrunken sind. Auf dem Friedhof der Gemeinde soll ein Mahnmal in Form einer bronzenen Bodenplatte entstehen, sagte Gemeindepastor Christian Schulken. Die Kosten von rund 22.000 Euro sollen über Spenden und Stiftungen finanziert werden. Der Bremer Bildhauer Klaus Effern soll das Mahnmal gestalten. Neben dem Bibelzitat „Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen“ soll auf der Platte stehen: „Im Gedenken an alle Menschen, die vor Krieg, Not und Verfolgung flohen und auf dem Weg zu uns ihr Leben verloren haben.“ Die Gedenkstätte entsteht neben einem Mahnmal für die Opfer der beiden Weltkriege. (epd)
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