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in aller kürze

Luft schlecht

Die Habichtstraße in Barmbek gehört zu den Straßen der Republik mit den höchsten Stickstoffdioxidbelastungen. Messungen des Umweltbundesamts hatten im vergangenen Jahr 62 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft ergeben – der Grenzwert liegt eigentlich bei 40 Mikrogramm im Jahresmittel. Damit liegt die Habichtstraße laut Forscherangaben vom Dienstag auf Platz sechs, nach viel befahrenen Straßen in Stuttgart, München, Reutlingen, Kiel und Köln. (dpa)

Intendantin bleibt

Die Intendantin des Schauspielhauses, Karin Beier, verlängert um weitere drei Jahre. Der Aufsichtsrat des größten deutschen Sprechtheaters stimmte in seiner Sitzung einstimmig für die Verlängerung von Beier und dem kaufmännischen Geschäftsführer Peter Raddatz bis 2021, wie die Kulturbehörde mitteilt. Beier und Raddatz leiten die Bühne seit 2013. Der Vertrag mit Beier sehe eine Verlängerungsoption auf fünf Jahre vor, während Raddatz die Altersgrenze erreiche. „Diese Vertragsverlängerung gibt uns am Deutschen Schauspielhaus neuen Rückenwind – und bestärkt mich auch darin, die eingeschlagene Richtung fortzuführen“, erklärte Beier. (dpa)

Knäste voll

Die Gefängnisse der Stadt sind nahezu belegt. Insgesamt seien 1.817 der derzeit rund 1.925 zur Verfügung stehenden Haftplätze belegt, sagte eine Sprecherin der Justizbehörde auf Anfrage. Eigentlich hat die Stadt den Angaben zufolge rund 2025 Plätze. Etwa 100 seien derzeit jedoch nicht nutzbar, weil ein Flügel im Untersuchungsgefängnis saniert werde. Es gebe allerdings noch eine Reserve von 55 Haftplätzen. (dpa)

Auf Gleise gefallen

Zwei Männer sind in kurzem zeitlichen Abstand in Hamburg auf Bahngleise gefallen, aber ohne schwere Verletzungen davongekommen. Am Montag verlor ein 61-jähriger Mann am Hauptbahnhof das Gleichgewicht und stürzte ins Gleisbett. Eine Mitarbeiterin der Bahn warnte einen einfahrenden ICE gerade noch rechtzeitig; der Lokführer brachte den Zug noch vor der Unglücksstelle zum Halten. Wie die Bundespolizei mitteilte, konnten Reisende am Bahnsteig den 61-Jährigen retten. (dpa)

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