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in aller kürze

Hochschul-Lehrbeauftragte bekommen mehr Geld

Die Wissenschaftsbehörde hat die Obergrenzen für die Vergütungssätze von Lehrbeauftragten um 50 Prozent erhöht. Bisher durften die Hochschulen ihren Lehrbeauftragten maximal 40 Euro pro Stunde bezahlen. Dieser Maximalsatz wurde nun auf 60 Euro angehoben. Zugleich habe die Behörde erstmals Untergrenzen für die Vergütung eingeführt und stellt damit „eine faire Bezahlung für alle sicher“, wie der Senat mitteilt. Die Untergrenzen schwanken je nach Art des Lehrauftrages zwischen 17 und 30 Euro die Stunde. (taz)

Kultur profitiert von der Bettensteuer

Aus der Bettensteuer fließen Kultur, Tourismus, Sport und Medien im nächsten Jahr rund 13,3 Millionen Euro zu. Ziel sei, mit diesen zusätzlichen Mitteln die Attraktivität Hamburgs weiter zu stärken, teilte die Wirtschaftsbehörde mit. Das zunächst umstrittene Kultur- und Tourismustaxengesetz war am 1. Januar 2013 in Kraft getreten. Die Abgabe wird von den Hotels für die Stadt von Privatreisenden erhoben. (dpa)

Mindestlohn steigt

Der gesetzliche Mindestlohn steigt zwei Jahre nach der Einführung ab dem 1. Januar von 8,50 Euro leicht auf 8,84 Euro. Für Katja Karger vom Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) in Hamburg verbessere der Mindestlohn die „Binnennachfrage und bringt sogar Jobs“. Die negativen Erwartungen der Arbeitgeber hätten sich nicht erfüllt. In Hamburg sei die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten sogar um rund vier Prozent gestiegen. Besonderen Zuwachs mit 11,6 Prozent habe das Gastgewerbe, eine Branche, in der der Mindestlohn besonders relevant sei. „Der Mindestlohn sichert überall dort nach unten ab, wo Arbeitgeber aus der Tarifbindung ausgestiegen sind“, so Karger. (taz)

Emma und Finn liegen vorn

Die beliebtesten Vornamen für Hamburger Babys des Jahrgangs 2016 sind Emma und Finn (Fynn). Das ergab eine am Donnerstag veröffentlichte Analyse des Hobby-Namensforschers Knud Bielefeld. Die Plätze zwei und drei belegten bei den Mädchen demnach Emilia und Sophia (Sofia). Bei den Jungs waren es Paul und Jonas. (dpa)

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