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in aller kürze

Sieg für Verfechter eines dörflichen Ottensen

Die Bürgerinitiative „Spritzenplatz bleibt – unser Platz an der Sonne!“ hat die für einen Bürgerentscheid notwendigen 6.000 gültigen Stimmen zusammen. Das teilte die Initiative zumindest auf ihrer Facebook-Seite mit. Die Aktivisten setzen sich für den Erhalt des dörflichen Charakters auf einem der zen­tralen Plätze in Ottensen ein, an dem zunächst ein sechsgeschossiger Neubau errichten werden sollte. Der Bauantrag wurde von der Bezirksversammlung zwar abgelehnt, dennoch blieb unklar, ob ein Investor die jetzige niedrige Bebauung respektieren muss. Die Bezirksversammlung hat jetzt zwei Wochen Zeit, sich der Forderung der Initiative anzuschließen. Andernfalls kommt es zum Bürgerentscheid.  (taz)

Hafen macht Platz für Olympische Spiele

Senat und Hafenwirtschaft haben sich über eine Verlagerung von Hafenbetrieben für den Fall geeinigt, dass Hamburg den Zuschlag für die Olympische Sommerspiele 2024 erhält. In einer gemeinsamen Erklärung halten sie fest, dass die Unternehmen bei einer Umsiedlung neue Flächen erhalten und die Stadt die Ersatzinvestitionen sowie weitere Kosten trägt. Der Umzug der Betriebe vom geplanten Olympiagelände auf dem Kleinen Grasbrook auf das neue Hafengelände Steinwerder wird vom Senat mit 1,3 Milliarden Euro veranschlagt.  (taz)

Olympiabegeisterung bröckelt

Eine Woche vor dem Olympia-Referendum in Hamburg ist die Zustimmung der Bürger zu Sommerspielen 2024 nach einer Forsa-Umfrage geschrumpft. Zwar sprechen sich mit 56 Prozent noch mehr als die Hälfte der Befragten für die Bewerbung aus, im September waren es aber noch 63 Prozent gewesen. Die Befragung in Hamburg war vom 28. Oktober bis 4. November erfolgt, also vor den Anschlägen in Paris.  (dpa)

Richtfest für Hotel

131 Zimmer und Suiten, zwei Gourmet-Restaurants und 17 Residenzen: „The Fontenay“ an der Außenalster, hat am Freitag Richtfest gefeiert. „Wir haben hier den Anspruch, Gäste aus der ganzen Welt zu bewirten“, erklärte der Investor, der 78-jährige Unternehmer Klaus-Michael Kühne. Eröffnen soll das Hotel im Herbst 2016.  (taz)

Regen und Hitze

Tropisches Wetter hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) für die Metropolregion Hamburg vorausgesagt. In den kommenden 35 Jahren wird es demnach mehr Starkregen und längere Hitzeperioden geben, heißt es in einer am Freitag veröffentlichten Studie. Speziell für Hamburg hatte der DWD ein Klimamodell entwickelt, das die klimatischen Wechselbeziehungen zwischen der Stadt, ihrem Umland sowie ihrer Nähe zur Küste berücksichtigt.  (epd)

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