piwik no script img

in aller kürze

Zustimmung zu Cannabis-Modellprojekt

Die rot-grüne Koalition im Bezirk Altona setzt sich für einen legalisierten Handel mit Cannabis-Produkten ein. Seit vielen Jahren sei bekannt, dass die Sternschanze ein Mittelpunkt des offenen Handels mit Marihuana und Haschisch ist, hieß es gestern in einer gemeinsamen Erklärung. Viele Bewohner lehnten repressive Maßnahmen ab, wollten aber Plätze und Parks unbehelligt von Dealern und deren Kunden nutzen können. „Ein Modellversuch bietet die Chance, die Situation in der Sternschanze nachhaltig zu verbessern“, so der SPD-Bezirksabgeordnete Georg Werner. (taz)

Schwan verunglückt

Ein Alsterschwan ist am Osterbekkanal gegen ein Brückengeländer geflogen und hat sich schwer verletzt. „Schwanenvater“ Olaf Nieß und seine Mitarbeiter brachten den Wasservogel zu einem Tierarzt, der die Brustverletzung mit 39 Stichen nähte. (dpa)

Schlägerei bei Essensausgabe

Nach einem handgreiflichen Streit unter Flüchtlingen während der Essensausgabe in einer Erstaufnahmeeinrichtung in Lohbrügge ist ein 17-Jähriger verletzt ins Krankenhaus gekommen. Wie die Polizei mitteilte, seien die Beamten am Mittwochabend mit sechs Streifenwagen angerückt. Auslöser der Auseinandersetzung soll ein Flüchtling gewesen sein, der sich bei der Essensausgabe vorgedrängelt hatte. Ein Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes erlitt eine Platzwunde an der Lippe, zwei Jugendliche kamen in Gewahrsam. (dpa)

How to travel

Deutsch, Englisch, Arabisch: Eine dreisprachige Broschüre „How to travel by HVV“ hat der Hamburgische Verkehrsverbund vorgelegt. Sie soll Neuankömmlingen mit leicht verständlicher Sprache, Bildern und Piktogrammen Orientierung und Fortbewegung im Hamburger Nahverkehr erleichtern. Wie der HVV mitteilte, gebe es darin auch eine Liste wichtiger Adressen wie Kleiderkammern und Beratungsstellen, jeweils mit den passenden Haltestellen. Die Broschüre sei ab sofort in den Flüchtlingsunterkünften und HVV-Servicestellen erhältlich. Darüber hinaus steht sie zum Download bereit: hvv.de/service/downloads. (taz)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen