in aller kürze:
Religiöser Streit
In der Flüchtlingsunterkunft im leeren Eidelstedter-Baumarkt ist ein 24 Jahre alter Iraner womöglich aus religiösen Gründen schwer verletzt worden. Ein Afghane hatte ihn mit einem Teleskopstab angegriffen. Laut Polizei hatte der Iraner ihm zuvor erzählt, dass er zum Christentum übergetreten sei. Daraufhin habe der Afghane erklärt, dass es dann keine Sünde sei, ihn zu töten. Auch in Flüchtlingsunterkünften in Rahlstedt und Osdorf kam es zu Auseinandersetzungen. (dpa)
Umzug in feste Unterkünfte
In den Erstaufnahmelager sind die ersten Flüchtlinge aus den nicht winterfesten Zelten in feste Unterkünfte verlegt worden, teilte Innenbehördensprecher Frank Reschreiter mit. Dabei gehe es um Familien, Kinder, Kranke und Schwangere. Mittwoch sollen in Wilhelmsburg wohl die ersten Holzbauten aufgestellt werden, die Vorbereitungen laufen. (dpa)
Mutter stößt Kind vor Zug
Eine Mutter hat ihren elfjährigen Sohn im U-Bahnhof Hoheluftbrücke vor einen einfahrenden Zug gestoßen. Das Kind wurde schwer verletzt. Aufgrund von Zeugen und Videoüberwachung ist die Polizei sicher, „dass das Kind von der Mutter auf die Gleise gestoßen wurde“, sagte ein Sprecher. Die 31-Jährige wurde zur Untersuchung in eine psychiatrische Klinik gebracht. (dpa)
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