in aller kürze:
Flüchtlinge I
Die Lage in der Flüchtlingsunterkunft an der Schnackenburgallee droht außer Kontrolle zu geraten. Laut einem internen Polizeipapier ist die Situation dort „kurz vor dem Kippen“: Wegen der Kälte sei die Stimmung unter den 3.300 Bewohnern „hochgradig explosiv“. Der Träger Fördern & Wohnen und die Polizei wollten sich nicht äußern. (dpa)
Olympia
Im Streit um das Finanzierungskonzept für die Olympischen Spiele 2024 bleibt der Senat bei seiner Linie. Die vorgeschlagene Kostenteilung mit dem Bund sei realistisch, erklärte die Stadt am Freitag. „Dem Hamburger Konzept kann der Bund vertrauen, es ist gut durchgerechnet.“ Zukünftige Preissteigerungen seien einbezogen. Die Bundesregierung hatte am Donnerstag bestätigt, dass sie die geforderte Beteiligung in Höhe von 6,2 Milliarden Euro ablehnt. (taz)
Flüchtlinge II
In einem Bürogebäude am Albert-Einstein-Ring in Osdorf werden bis zu 800 Schlafplätze eingerichtet. Wie die Innenbehörde am Freitag mitteilte, solle das Gebäude unverzüglich hergerichtet werden, voraussichtlich in der kommenden Woche könnten Menschen einziehen. Schwangere, Kinder und Kranke hätten Vorrang. Betreiben soll die Einrichtung das Rote Kreuz. (taz)
Olympia II
Hamburg darf für seine Olympia-Bewerbung möglicherweise das „Feuer und Flamme“-Symbol nicht mehr benutzen. Wie die Bild schrieb, verbietet das IOC offiziell anerkannten Kandidaten, ihre Bewerbung mit olympischer Flamme zu befeuern. Weil Hamburg das Symbol nicht zu kommerziellen Zwecken nutze, dürfe es aber bis zum Referendum Ende November bleiben. (taz)
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