in aller kürze:
Über 120.000 Grund-sicherungsempfänger
Rund 59.000 Menschen in Niedersachsen und Bremen haben im März dieses Jahres Grundsicherung im Alter bezogen. Deutschlandweit waren rund 512.000 Personen auf die Leistungen angewiesen, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. Unter diesen Leistungsbeziehern waren mit 61 Prozent deutlich mehr Frauen als Männer. Neben den EmpfängerInnen von Grundsicherung im Rentenalter gab es im März deutschlandweit rund 483.000 EmpfängerInnen und Empfänger von Grundsicherung wegen dauerhaft voller Erwerbsminderung. Damit bezogen insgesamt im März 2015 rund 995.000 volljährige Menschen in Deutschland Leistungen der Grundsicherung. Von ihnen leben rund 120.000 in Niedersachsen und Bremen. (epd)
Grüne halten am OTB fest
Angesichts der Ansiedlung von Siemens in Cuxhaven hat die Bürgerschaftsfraktion der Grünen erneut für den Bau des Offshore-Terminals (OTB) in Bremerhaven plädiert. Die klima- und energiepolitische Sprecherin Anne Schierenbeck wertet die Ansiedlung als einen Beleg dafür, dass die Offshore-Industrie in Deutschland Zukunft hat. Es zeige aber auch, dass die Unternehmen dort investierten, wo sie die entsprechende Infrastruktur fänden. Deswegen brauche Bremerhaven den Offshore-Terminal. Die vom Bund bisher angepeilten 15 Gigawatt Offshore-Windleistung bis zum Jahr 2030 seien allerdings viel zu wenig. Sie stellten die von der Bundesregierung gewünschte Bestandsgarantie für Kohlestrom dar und behinderten den Ausbau, der jetzt dringend benötigt würde. (taz)
Zoll stellt vermehrt verbotenes Walfleisch sicher
Der Zoll in Bremerhaven stellt laut einer Mitteilung des Hauptzollamtes im Gepäck von Kreuzfahrtreisenden aus Norwegen vermehrt Salami aus Walfleisch sicher. Gegenüber dem Vorjahr sei die sichergestellte Menge um das Dreifache gestiegen. Wale sind in der Europäischen Union strengstens artenschutzrechtlich geschützt. Ohne die notwendigen Dokumente ist die Einfuhr von Walfleisch in jeder Form verboten. Walfleisch wie beispielsweise Salami wird in Norwegen jedoch legal angeboten und verkauft. Wird es jedoch in die Europäische Union eingeführt, greifen die hiesigen Schutzvorschriften. Der Zoll rät daher, „Walsalami“ bereits in Norwegen zu verzehren oder ganz auf den Kauf dieser Lebensmittel zu verzichten. (taz)
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