im auge behalten:
Auf der Suche nach einem Weg zu einem geordneten Brexit wird für Theresa May die Zeit knapp. Vor dem EU-Sondergipfel setzte die britische Premierministerin ihre Verhandlungen mit der Opposition fort. Heute stehen für May Gespräche in Berlin bei Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und in Paris an. Das britische Parlament arbeitet unterdessen daran, einen No-Deal-Brexit zu verhindern. May muss der EU bis zum Sondergipfel am Mittwoch mitteilen, wie Großbritannien weiter vorgehen will, nachdem das Parlament ihr Abkommen bereits dreimal abgelehnt hat. Sie hofft darauf, dass die EU-Staats- und Regierungschef einem weiteren Aufschub des Austrittstermins zustimmen. May wollte eine Verlängerung bis zum 30. Juni beantragen. (afp, reuters)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen