piwik no script img

hören und sehen

Musik in Hitzacker

Mit hochkarätiger Kammermusik wartet die Musikwoche Hitzacker auf, geleitet vom Oboisten Albrecht Meyer und im Veranstaltungssaal Verdo sowie in Kirchen spielend. Mit „Jerermiah“, einem Dialog zwischen Vokalmusik der Renaissance und poetischem Klarinettenspiel, eröffnet das Festival, das zudem romantische und expressionistische Kammermusik präsentiert.

Musikwoche Hitzacker: 6.–15. 3.;

www.musikwoche-hitzacker.de

Spirituelle Klänge

Mit Werken der in Appen bei Hamburg lebenden, 1992 aus der Sowjetunion eingewanderten Komponistin Sofia Gubaidulina befasst sich – unter anderem – das diesjährige Internationale Musikfest Hamburg in der Elbphilharmonie. Unter dem Motto „Glauben“ sind zudem Werke von Monteverdi, Pärt sowie Bachs „Johannes-Passion“ zu hören. Es spielen – neben dem NDR Elbphilharmonie-Orchester – unter anderem das Ensemble Resonanz, die English Baroque Solists und die Filarmonica della Scala.

Internationales Musikfest Hamburg: 24. 4.–25. 5.; www.musikfest-hamburg.de

Fokus auf Störtebeker

Dem Mythos „Störtebeker“ – dessen „Identität“ sich wohl aus Biografien verschiedener Menschen speist – geht derzeit eine Ausstellung des Lübecker Europäischen Hansemuseums auf den Grund. Anhand historischer Biografien sucht die Schau zu rekonstruieren, wer Störtebeker und seine Vitalienbrüder, die während der Hansezeit Schiffe überfielen und später wechselnden Herrn dienten, wirklich waren.

„Störtebeker & Konsorten – Piraten der Hansezeit?“: bis 19. 4.; Europäisches Hansemuseum, Lübeck

Krisen lösen ohne Waffen

Gewaltfreier Krisenintervention widmet sich eine am 5. 3. beginnende Ausstellung, die das Osnabrücker Erich-Maria-Remarque-Friedenszentrum gemeinsam mit dem Bund Soziale Verteidigung konzipierte. Darin soll es um Methoden gewaltfreier Intervention in Krisen und Kriegen gehen sowie um zivile Konfliktbearbeitung. Wichtiges Thema wird zudem die von Mahatma Gandhi avisierte „Friedensarmee“ sein.

„Wirksam ohne Waffen“: 6.3.–31.5., Erich-Maria-Remarque-Friedenszentrum Osnabrück

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen