gut zu wissen :
Weil ein benachbarter Eisladen jahreszeitbedingt seine Kühltruhen schließt, vergrößert sich das St. Pauli-Archiv vorübergehend: Noch bis Ende Januar betreibt es sein Info- und Ausstellungscafé in der Wohlwillstraße 28, das „in der Regel“ täglich zwischen 12 und 18 Uhr geöffnet ist und neben Infos auch Kaffee und Suppe bereithält.
Das Verbot von Friedrich Schillers Stück „Wilhelm Tell“ im Jahr 1941 als besonders absurdes Beispiel: Der Schiller-Rezeption im „Dritten Reich“ widmet sich die Schau „Hitler gegen Tell“, die heute um 18 Uhr mit einem Vortrag von Ausstellungsmacher Georg Ruppelt eröffnet wird und bis zum 6. Januar zu sehen ist: Mo–Do 9–16 Uhr, Fr 9–14 Uhr, Hauptbibliothek der Helmut-Schmidt-Universität, Holstenhofweg 85. Der Eintritt ist frei.
Die Darstellung von Menschen mit migrantischem Hintergrund in vielen deutschen Medien greift immer wieder auf Klischees, Vorurteile oder Feindbilder zurück – so lautet die These des Politologen Paul Steffen. Der Einfluss der Medien auf den kulturellen Dialog ist das Thema seines Vortrages: morgen, 7. 12., 19.30 Uhr, Werkstatt 3, Nernstweg 32–34. Eintritt: 2 Euro.