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gurke des tages

Sachsen legt Imagekampagne für die sorbische Sprache auf“, meldete gestern dpa. Da nutzt die Dresdner Staatskanzlei die Gelegenheit, dass gerade nicht der Freistaat, sondern Thüringen in den Nazi-Schlagzeilen steht, um auf ein Sachsen jenseits brauner Sümpfe zu verweisen. Aber wie sind die Kampagneros auf die Wahnidee verfallen, dass die klangvolle westslawische Minderheitensprache eine Imagekorrektur braucht und nicht ihr eigener, kiefiger Dialekt?

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